Bohnen sind das neue Steak – Grüne Proteine

Das „ordentliche Steak“ galt lange Zeit als die optimale Proteinquelle. Für jeden Sportler war es ein Muss, für jeden Veggie ein Graus – und damit war das Thema „naturgemäße Sporternährung“ für letzteren gegessen.

Mittlerweile stellen aber immer mehr Sportler ihre Ernährung auf „grüne Proteine“ um. Seit es einige Studien gibt, die zeigen, dass Tofu, Bohnen, Linsen, Erbsen und Kichererbsen die wertvolleren Proteine enthalten und auch noch schneller vom Körper aufgenommen werden, verliert das Steak sein Krönchen als Proteinqueen.

Dass man seinen (in diesem Fall männlichen) Körper sogar mit „grünem Eiweiß“ und einem ausgeklügelten Sportprogramm vom Wohlstandsbauch zum sexy Sixpack wandeln kann, hat u.a. der vegane Fernsehkoch Attila Hildmann im Eigenversuch unzweifelhaft bewiesen. Aber auch für den no-sports Normalverbraucher steckt viel Gutes in den Hülsen…

Ach ja, wer sich vor der blähenden Wirkung von Hülsenfrüchten fürchtet, der darf ganz unbesorgt sein. Die Natur beschert uns eine ganze Reihe an Kräutern und Gewürzen, die wir nicht nur wegen ihres Aromas lieben, sondern auch, weil sie diese unerwünschten Nebeneffekte ausschalten können. Die Rede ist von Anis, Bohnenkraut, Fenchel, Ingwer, Koriander, Kreuzkümmel, Kurkuma, Lorbeer, Muskatnuss, Pfeffer, Pfefferminze, Rosmarin, Senfsamen, Thymian und Zimt.

Im Sommer in der Aroma Station: alles zu Bohnen, Überraschendes von der Erbse und „Linse aus allen Perspektiven“.

Interessanter Lesestoff:
http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/pflanzliches-eiweiss-huelsenfruechte-senken-hba1c-bei-typ-2-diabetikern-a-961054.html

Kleiner Vorgeschmack gefällig?

Kürbis mit Merguez-Kichererbsen

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Kichererbsen mit Kreuzkümmel und Spinat

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Brotaufstrich mit Linsencurry

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