tja, Beginn der Adventszeit hin oder her, manche Dinge kann man leider nicht beeinflussen. Aus diesem Grund bleibt die Aroma Station krankheitsbedingt eine Woche geschlossen. Am 01.12.2015 sind wir wieder für Sie da. Und Ihre Weihnachtspäckchen schnüren wir bis dahin besonders liebevoll 🙂
Kategorie-Archiv: Allgemein
Lust auf Genuss?
Hier noch einmal unsere aktuellen kulinarischen Verwöhntermine, die Sie nicht versäumen sollten:
Verkostung mit griechischen Spezialitäten
am Freitag, 20.11.2015 findet ein kleines aber besonders feines kulinarisches Genusserlebnis bei uns statt. Harald Röhm, unser Lieferant von griechischen Ölen, Tee und Honig, verwöhnt sie ab 12.00 h mit Kostproben aus unserem griechischen Bio-Sortiment. Kennen Sie beispielsweise den Honig vom Erdbeerbaum? Oder lieber Pinienhonig? Wie wäre es mit würzigen Oliven zu einem zarten Dip? Und unbedingt sollten Sie den Bergtee und den Olivenblättertee probieren! Kosten Sie und informieren Sie sich über die Besonderheit dieser Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ayurvedischer Genussabend
Ein ganz besonderes Genuss-Ereignis findet am Montag, dem 30.11.2015 statt. Von 18.00 h bis 20.00 h widmen wir uns ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung. Heidrun Müller, die einige schon aus unseren letztjährigen Veranstaltungen kennen, führt uns in die Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke ein. Nach einer individuellen Typbestimmung (Vata, Pitta, Kapha und Tri-Dosha) stellen die Teilnehmer unter ihrer Anleitung ihre eigene Gewürzmischung her. Gemeinsam genießen wir diese dann zu einem vorher von uns vorbereiteten Basis-Gemüse-Curry. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – pro Person 22,00 € inklusive individueller Typbestimmung, Rezept und Abendessen.
Eine Hommage an die Suppe
Wussten Sie schon, dass bereits in der Steinzeit Speisen zubereitet wurden, die eine (vermutlich) suppenähnliche Konsistenz hatten? Sie sollen in Säcken über dem Feuer gegart worden sein. Wahrscheinlich handelte es sich eher um eine Art Brei, aber hier könnte die Wiege der Suppe zu finden sein. Später kamen dann in Mesopotamien Menschen auf die Idee, Tongefäße für ihre Suppenkreationen zu verwenden. Die Kinderstube der Suppe liegt demnach irgendwo zwischen 9.000 und 6.000 v.Chr.!
Und wie es mit Kindern, die langsam erwachsen werden, nun einmal so ist, zog auch die Suppe aus Mesopotamien aus und ging ihre eigenen Wege. Sie gelangte über Ägypten und Griechenland nach Mitteleuropa, wurde verfeinert und verändert und erhielt den Löffel zum gesitteten Verzehr. Sie sättigte Römer, Ritter und Bauern zum Frühstück und gab Kraft für den langen Arbeitstag.
Im Lauf der Jahrhunderte wurde unsere Suppe immer opulenter. Wer es sich leisten konnte, gab allerlei Gemüse, Geflügel und Fleisch in den Suppentopf. Aus dem kräftigenden Frühstück wurde der krönende Tagesabschluss.
Im 19. Jahrhundert kreierte man für die feine Gesellschaft statt der Suppe das feine Süppchen mit allerlei aromatischen und schwer zu beschaffenden Gewürzen. Vor allem die französischen Küchenmeister entfalteten großen Ideenreichtum mit äußerst delikaten Bouillons.
Im 20. Jahrhundert wurde industrialisiert, Stress und Zeitnot bestimm(t)en den Alltag. Alles musste flott gehen, also erfand man im Hause Maggi um 1885 schleunigst die kostengünstige Fertigsuppe, die fortan vor allem Arbeitermägen füllte und in der Nachkriegszeit manches Hungerloch stopfte. Der Maggi-Brühwürfel würzt übrigens seit 1908 etliche deutsche Suppen.
Der soziale Aufstieg der Suppe setzte sich seither fort, heute ist sie aus einer qualitätsbewussten Esskultur nicht mehr wegzudenken. Suppen landen als Vorspeise, Hauptgericht, Zwischenmahlzeit weltweit auf unseren Tellern. Ihre Darreichungsformen sind so vielfältig wie die Zutaten selbst. Wir essen sie klar, gebunden, cremig, sahnig, schaumig, stückig, mit Fleisch und ohne, heiß, warm, kalt, mild, pikant, scharf, süß-sauer.
Suppen sind der ideale Herbstbegleiter und deshalb widmen wir ihnen wieder eine abwechslungsreiche Woche. Unser Mittagstisch in den Herbstferien wird durch Porotos granados (ein chilenischer Kürbiseintopf), Ribollita (ursprünglich ein traditionelles italienisches Reste-Essen), eine Bohnen-Lauch-Suppe (mit herrlich pikanter Note durch ein selbst gefertigtes Chiliöl) und eine Kichererbsen-Spinat-Suppe (herzhaft und aromatisch mit getrockneten Steinpilzen) zum wahren Suppenzauber.
Doch keine Sorge, auch wer den Mittagstisch zwischen 03. und 06.11. nicht bei uns genießen kann, wir haben noch einige Suppenleckereien auch für die folgenden Wochen parat. Eines können wir Ihnen bereits heute versprechen: so teuer, wie die teuerste Suppe der Welt, die 2005 laut einem Artikel im Hamburger Abendblatt um die 160 Euro kostete, werden unsere Speisen keinesfalls sein 😉
Aroma Station auf kulinarischer Weltreise… Deutschland!
Etliche ferne und noch fernere Länder haben wir bereits kulinarisch erkundet. Zeit, einmal die nähere Umgebung etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, frei nach dem Motto: warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah. Auf diese Weise lässt sich hervorragend das Saisonale mit dem Regionalen verknüpfen, eine unserer Vorlieben. Also die Wanderstiefel geschnürt, den Kochtopf eingepackt und los geht es mit unserer Suche nach dem Besonderen, dem Ungewöhnlichen, vielleicht auch dem Skurrilen.
Regional-typische Spezialitäten entwickelten sich auch in Deutschland wie nahezu überall auf der Welt entsprechend der Bodenbeschaffenheit, Armut oder Reichtum der Region und den Besonderheiten der angrenzenden Küchen. So fand die skandinavische und englische Küche beispielsweise Zugang zu den Töpfen im Norden oder böhmisch-österreichische Anregungen Gehör bei den bayerischen Köchinnen und Köchen.
Klimatisch betrachtet gibt es in den deutschen Regionen keine allzu großen Unterschiede. Doch in der Zubereitung der heimischen Feldfrüchte entwickelte sich im Lauf der Jahre eine unglaubliche Vielfalt. Einen Teil dieser kreativen Ideen im Umgang mit einfachsten und überall verfügbaren Zutaten stellen wir Ihnen auf unserem Mittagstisch in der Aroma Woche vom 27. bis 30.10.2015 vor. Wie immer vegetarisch und teilweise vegan, was diesmal gar nicht so einfach war. Unglaublich, wie viel Fleisch in traditionellen Rezepten verarbeitet wird. Aber wer suchet, der findet, und so fanden wir beispielsweise Dibbelabbes, Winzeräpfel, Schnippelsuppe und Götterspeisen.
Wussten Sie schon, dass Thüringen auch als das grüne Herz Deutschlands bezeichnet wird? Jaja, hier steht die Wiege der Rostbratwurst, doch ist die Region auch ein großes Anbaugebiet für Gemüse. Besonders hervorzuheben ist übrigens die Speisezwiebel – man munkelt, dass Napoleons Truppen das Weimarer Zwiebelkuchenrezept mitgenommen hätten, woraus letztlich die weltberühmte Quiche Lorraine entstand.
Und was verbinden wir mit Sachsen außer dem Dresdner Christstollen und dem Leipziger Allerlei? Letzteres stammt übrigens aus einem weiteren sehr traditionsreichen Gemüseanbaugebiet, dem fruchtbaren Elbtal. Viele kennen dieses ursprünglich recht kostspielige Frühsommergericht nur noch als trauriges Dosengemüse mit fader Mehlschwitze. Tatsächlich ist es aber eine Köstlichkeit aus getrockneten Morcheln, zartem Spargel, jungen Möhren, knackigem Blumenkohl, feinen Erbsen und gekochten Krebsschwänzen!
Ebenfalls in Sachsen, genauer zwischen Spreewald und dem Lausitzer Bergland, sind die Sorben, das kleinste slawische Volk, beheimatet. Begegnet sind wir ihnen möglicherweise im Geschichtsunterricht im Zusammenhang mit Fürst Pückler, der nicht nur das Eis liebte, sondern mit ihrer Hilfe den Bau des wundervollen Landschaftsparks in Muskau realisiert hat. Sie pflegen noch heute einige uralte Traditionen und Bräuche. Wir servieren Ihnen eine ihrer Spezialitäten, einen Mohnkuchen, der ansonsten Bestandteil eines sorbischen Hochzeitsmahls ist.
Natürlich darf auch die Hauptstadt der Currywurst nicht fehlen, über die der Naturforscher Georg Forster berichtete sie sei „gewiss eine der schönsten Städte Europas“. Über die Einwohner äußerte er sich weniger schmeichelhaft, ihnen unterstellte er „Üppigkeit, Prasserei, Gefräßigkeit“. Aber das war Ende des 18. Jahrhunderts, da hat sich zwischenzeitlich vieles verändert 😉 Die Rede ist von Berlin.
Fleischesser schätzen die Berliner (Kalbs)Leber, Hoppelpoppel oder Königsberger Klopse. Naschkatzen hingegen schwärmen vermutlich von Berliner Luft mit Beerensoße, einer Creme aus Zucker, Zimt, Eiern und Weißwein. Oder von Berliner Pfannkuchen, die einer Legende zufolge von einem in die Heeresbäckerei abkommandierten Berliner Soldaten Mitte des 18. Jahrhunderts kreiert wurden – es handelte sich um süße Kanonenkugeln aus Hefeteig.
Aus Mecklenburg-Vorpommern haben wir eine Götterspeise aus geriebenem Pumpernickel, Kakao, Weinbrand, Rum, Beerengelee und Sahne mitgebracht. Kulinarisch gibt es natürlich noch viel mehr zu entdecken in dieser Landschaft der Seen, Flüsse, Ostseeküste und fast 1,4 Millionen Hektar Nutzfläche voller Getreide, Kartoffeln, Rüben und Ölfrüchte.
In der Küsten- und Inselküche überwiegen Gerichte, die sich seit je her ohne großen Aufwand neben Feldarbeit oder Fischerei zubereiten ließen, z.B. Fischklopse, gebratener grüner Hering oder Aalsuppe.
In den von Agrarwirtschaft geprägten Gegenden pflegte man hingegen das „Mangkokt-Äten“, das Zusammengekochte, sprich den Eintopf. Und so entstanden z.B. die Pommersche Erbsensuppe (natürlich mit Speck, Schweineschwanz und -ohr) oder die Schweriner Sommersuppe mit Erbsen, Zuckerschoten, Gurke, Kopfsalatherzen, Pimpernell und Kerbel.
In Rheinland-Pfalz hinterließen seit der Römerzeit unzählige Kriegshorden und Besatzungsmächte ihre kulinarischen Spuren. Eine der berühmtesten ist natürlich der Weinbau in der Pfalz und an der Mosel und seine damit verbundenen lukullischen Spezialitäten. Die sind zumeist ausgesprochen deftig. So lautet ein wohl derber, aber eben auch ehrlicher Sinnspruch zwischen Südpfalz und Westerwald „lieber schön und fett geschwabbelt als knochendürr herumgerappelt“. Gemeint sind nicht die Vertreter des weiblichen Geschlechts sondern das im Sommer gemästete Vieh, das in den Winterwochen als Wellfleisch oder Hausmacher Wurst den Hauptbestandteil der täglichen Nahrung ausmachte und heute noch in Form von Saumagen oder Leberknödel sehr beliebt ist.
Wir haben uns für ein weniger deftiges Gericht entschieden und sind dem Ruf der Reben gefolgt – mit Pfälzer Winzeräpfeln, die wir Ihnen am 27.10. zum saarländischen Dibbelabbes servieren! Genau, wir ignorieren die seit Generationen bestehende Fehde zwischen Pfalz und Saarland (über deren Ursprung es eigentlich gar keine übereinstimmenden Erklärungen gibt!).
Im Saarland heißen die Pfälzer Grumbeere (Kartoffeln) einfach Grombiere und spielen seit 1700 eine ebenso wichtige Rolle wie bei den Nachbarn. Sie erfuhren seit ihrer Einführung durch wallonische Wanderarbeiter ungeahnte Variationen und sorgten für einen wohlgefüllten Magen in Form vom oben erwähntem Dibbelabbes, einem Kartoffel-Lauch-Auflauf, als Kerschdscher (Bratkartoffeln), Verheirate (Kartoffeln und Mehlklöße), Gefillde Knepp (gefüllte Klöße) oder Hoorische (Klöße aus rohen Kartoffeln). Natürlich gibt es auch Gestempelte (gestampfte Kartoffeln).
Die findet man übrigens überall, auch in Bayern, der letzten Station unserer kulinarischen Deutschlandreise. Bayern ist der größte Flächenstaat Deutschlands und wartet mit zahlreichen Klischees zur Lebens- und Genussfreude auf, wie Alpenromantik, Märchenschlössern, Lederhose, Dirndl, Bier und Weißwurst. Letztere wird seit ihrer Erfindung durch den Metzger Sepp Moser im Februar 1857 vor dem Mittagsläuten, das sie auf keinen Fall mehr hören darf, mit süßem Senf und Bier „gezuzelt“. Wobei es laut Weißwurst ABC auch möglich ist, sie zu schneiden. In Bayern verläuft nicht nur der Weißwurstäquator, es ist auch das Land von Kraut und Rüben. Hier werden etliche Hektar Weißkraut und Rotkraut angebaut, hier liegt das Zentrum des Meerrettichanbaus, wachsen Spargel, Rettich und vieles mehr. Bei all dem Herzhaften und Deftigen braucht es aber auch etwas Süßes – wir haben einen würdigen Vertreter der bayerischen Süßspeisen für unseren Mittagstisch ausgesucht: Bayerisch Creme.
Lassen Sie sich überraschen und besuchen Sie uns auf unserer kulinarischen Deutschlandreise!
Terminverschiebung! Genussabend mit ayurvedischen Gewürzen
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der geplante Termin für Montag, den 19.10.2015 muss leider verschoben werden. Einen neuen Termin geben wir rechtzeitig bekannt!! Wie versprochen widmen wir uns dann ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung sowie den Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke.
Aroma Station auf kulinarischer Weltreise… Großbritannien
Und weiter geht unsere kulinarische Weltreise. Diesmal besuchen wir Großbritannien. Nein, keine Sorge. Es gibt kein Lamm mit Minzsoße und Erbsen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich schon ausgesprochen leckere Erbsen mit Minzsoße gegessen habe. Aber für diese Aroma Woche mit einem kulinarischen Stop bei unseren britischen Nachbarn haben wir uns für eine herzhafte vegetarisch-vegane Rezept-Mischung aus Irland, Wales und Cornwall entschieden.
Die traditionelle englische Küche gilt im Allgemeinen als fettig, deftig und langweilig. Das war nicht immer so. Im 19. Jahrhundert genoss sie einen ausgezeichneten Ruf. Dies lag nicht zuletzt daran, dass während der Kolonialzeit bis dato unbekannte und sehr exotische Gewürze und Lebensmittel – zusammen mit dem teilweise ebenso exotischen Hauspersonal – ihren Weg ins Königreich fanden. Zum Ende der Kolonialzeit fehlten sowohl das Geld für die Beschaffung der Zutaten als auch der Nachwuchs an fachkundigem Personal. Und so ging die einst so gelobte Kochkunst der englischen Küche ein Stück weit verloren.
Mit der Zuwanderung von Migranten aus Indien, Pakistan und afrikanischen Ländern hat die moderne englische Küche wieder an Vielfalt gewonnen und die „typisch“ englische Küche an Boden etwas verloren. Aber es gibt sie noch, teilweise auch neu interpretiert von populären Köchen, wie beispielsweise Jamie Oliver.
Das traditionelle Sonntagsessen unterscheidet sich gar nicht so sehr von unserer gut bürgerlichen Küche. Am Sonntagmittag isst man gerne einen Braten mit Gemüse und Kartoffeln. Eine der wichtigsten Beilagen des Sunday roast ist der aus Nord-England stammende Yorkshire-Pudding. Kein Pudding, wie wir ihn als Nachtisch genießen, sondern eine Art Kuchen aus Mehl, Eiern, Milch und Fett, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss. Gebacken wird er in einer Pfanne oder in Muffinförmchen – am besten im gleichen Backvorgang mit dem Braten, dessen Saft ruhig auf den Yorkshire-Pudding, der auf dem Rost unterhalb des Bratens backt, tropfen und ihn zusätzlich aromatisieren darf.
Auch Kartoffeln sind eine häufige Beilage. Mit Schale im Ganzen als Ofenkartoffel (jacket oder baked potatoes), geschält und geschnitten als Chips – den britischen Pommes frites, als Kartoffelbrei (mashed potatoes), in diversen Aufläufen und in den beliebten pies, wie dem cottage pie, cumperland pie, fisherman’s pie oder shepherd’s pie. Hierzu wird Hackfleisch oder Fisch mit Gemüse in eine feuerfeste Form geschichtet, anschließend mit Kartoffelbrei bedeckt und im Ofen überbacken. Genau das Richtige bei nasskalter Witterung. Wir servieren deshalb in unserer britischen Woche vom 06.10.2015 bis 10.10.2015 u.a. einen shepherd’s pie in einer fleischfreien und veganen Variante nach Jamie Oliver.
Über die Herkunft des shepherd’s pie herrscht Uneinigkeit. Verbreitet ist er im gesamten englischen Sprachraum. In Australien kennt man ihn als „potato pie“, in Neuseeland als „potato top pie“, in Nordamerika als „cowboy pie“ und in Kanada als „chinese pie“ bzw. als „paté chinois“. Während die einen erklären, er stamme aus Irland, sind andere sicher, dass er seinen Ursprung in Cornwall hat. Auf jeden Fall ist er typisch englisch 🙂
Englisch? Genau genommen ist die englische Küche ein Teil der britischen Küche, ebenso wie die schottische, die walisische und die irische. Doch darüber ein anderes Mal mehr. Denn bei der Vielzahl an Köstlichkeiten wird es auf jeden Fall noch eine weitere britische Woche bei uns geben….
Gefallen Ihnen die Aufnahmen? Sie stammen von Johannes Fehrle, dem Mannheimer Naturfotografen. Besuchen Sie ihn unter www.fehrle-photography.com und auf seinem Blog http://johannesfehrle.wordpress.com/
Auf seiner Webseite und seinem Blog können Sie Johannes Fehrle auf seinen Reisen begleiten und limitierte Drucke seiner Fotos erwerben. Seine Postkarten und wechselnde großformatige Aufnahmen finden Sie auch in der Aroma Station.
Für unsere kulinarische Weltreise wählten wir:
Fehrle201408-1015 – Lady’s View, Killarney National Park
Fehrle201408-0921 – Elfenhäuschen, Irland
Fehrle201407-9983 – Bective Abbey, County Meath, Irland
Lust auf Genuss? Genussreiche Veranstaltungen!
Wie wäre es denn mit einem Samstagsfrühstück, einem ayurvedischen Gewürzabend oder einem Tempeh-Workshop? Genuss ist bei unseren Veranstaltungen garantiert!
Samstagsfrühstück à la carte
Am Samstag, 10.10.2015 gibt es bei uns wieder Frühstück à la carte für den kleinen und großen Hunger. Mit Brot, Brötchen, hausgemachten veganen Aufstrichen von süß bis pikant, Pancakes mit Sirup, frisch gepresstem Saft und Käse für die Nicht-Veganer, Kaffee, Tee und heißer Schokolade. Details gibt es auf der Wochenkarte ab 05.10.2015.
Geöffnet von 10.00 h bis 14.00 h, die Küche schließt um 13.30 h. Bitte reservieren zwecks besserer Planbarkeit – telefonisch unter 0621 400 6 444 oder direkt im Laden.
Samstagsfrühstücksbuffet
Ein großes Frühstücksbuffet mit warmen und kalten veganen und vegetarischen Speisen bereiten wir am Samstag, 24.10.2015! Diverse Salate, Hummus, Pfannkuchen-Schnecken, Brotspezialitäten, süße und pikante Kuchen und Quiche, vegane Hackbällchen, Knuspermüsli, Aufstriche und einige weitere Überraschungen warten von 10.00 h bis 14.00 h auf hungrige Gäste. Bitte unbedingt reservieren unter 0621 400 6 444 oder direkt im Laden. Pro Person 15,00 € exklusive Getränke.
Ayurvedischer Genussabend
Ein ganz besonderes Genuss-Ereignis findet am Montag, dem 19.10.2015 statt. Von 18.00 h bis 20.00 h widmen wir uns ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung. Heidrun Müller, die einige schon aus unseren letztjährigen Veranstaltungen kennen, führt uns in die Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke ein. Nach einer individuellen Typbestimmung (Vata, Pitta, Kapha und Tri-Dosha) stellen die Teilnehmer unter ihrer Anleitung ihre eigene Gewürzmischung her. Gemeinsam genießen wir diese dann zu einem vorher von uns vorbereiteten Basis-Gemüse-Curry. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – pro Person 22,00 € inklusive individueller Typbestimmung, Rezept und Abendessen.
Tempeh-Workshop mit Armin von der Lindenhof Manufaktur
Montag, den 09.11.2015 sollten sich alle Tempeh-Freunde und die, die es noch werden wollen, fest im Kalender vormerken. Von 18:00 h bis 20.00 h findet bei uns ein Tempeh-Workshop mit Armin von der Lindenhof Manufaktur – Heidelbergern bestens bekannt vom Samstagsmarkt bei Willi – statt. Tempeh wird aus fermentierten Sojabohnen gewonnen, Armin bereitet ihn zudem auch aus schwarzen Bohnen und Kichererbsen zu. Ursprünglich in Indonesien beheimatet, hat Tempeh heute fast die ganze vegane Welt erobert. Man genießt ihn als Burger, bereitet wunderbare Pfannengerichte, liebt ihn auf Sandwiches, in krossen Streifen auf einem knackigen Salat u.v.m. Tempeh schafft den Spagat von Streetfood zur gehobenen Küche. Einige Zubereitungsmethoden verraten wir an diesem Abend und servieren wundervolle Kostproben. Zudem besteht die Möglichkeit frischen Tempeh bei Armin direkt zu erwerben. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – die Kosten pro Person betragen 22,00 € Sattessen inklusive.
Faire Woche in Mannheim – Aroma Station ist dabei
Mannheim feiert die Faire Woche: zwischen dem 11. bis 25. September 2015 stehen in unserer Stadt alle Zeichen auf fair. Zu diesem Anlass kooperieren wir, das Team der Aroma Station, mit dem Weltladen Mannheim, um Ihnen einen genussreichen Abend zu bieten:
Sommerzeit – Marmelade!
Sommer ist einfach schön. Während der eine Teil der Bevölkerung zwar über die schweißtreibenden Temperaturen stöhnt, freut sich der andere Teil über Sonne, Eis, Grillabende, Badewetter und… Obst. Obst in Hülle und Fülle. Auf den Wochenmärkten und in den Gemüselädchen türmen sich die farbenfrohen Köstlichkeiten. Auf die himbeerfarbenen Rhabarberstangen folgten die Erdbeeren, Pfirsiche, Aprikosen, Nektarinen, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Mirabellen, Melonen. Die ersten Pflaumen sind auch schon da!
In der Aroma Station wird entsprechend entsteint, entsaftet, geköchelt.
Wunderbare Fruchtaufstriche (Marmelade) haben wir zubereitet:
- Rhabarber-Gelee mit Portwein oder mit französischem Süßwein
- Rhabarber mit Erdbeeren würzig-skandinavisch oder mit Kokos
- Rhabarber mit Erdbeeren und Apfel
- Rhabarber mit Orange
- Aprikosen mit feinen Mandelblättchen
- Aprikose mit Pfirsich
- Honigmelone mit Pfirsich
- Mirabelle mit Kirschpflaume
- Mirabelle mit Walnüssen und einem Schuss Rum
- Sauerkirsche mit Galia-Melone
- Heidelbeere mit Johannisbeere
- Wassermelone mit Zitrusfrüchten
Saft und Sirup aus Rhabarber sowie aus Holunderblüten sind zwar bereits ausverkauft, aber der Aprikosen-Minze-Sirup kühlt gerade ab und wird in den nächsten Tagen die Herzen von Aprikosenliebhabern schneller schlagen lassen.
Tipp: mit Minzeblättchen, Limettenscheibe, eisgekühltem Prosecco, evtl. einem Stückchen Ingwer und aufgefüllt mit Mineralwasser ist er ein herrlich erfrischender Aperitif.
Wer es lieber etwas pikanter mag, dem sei das Aprikosen-Chutney „Siam“ mit einer thailändischen Currymischung oder das Rhabarber-Chutney „Indien“ mit Cumin und Bockshornkleesamen empfohlen. Beide schmecken sowohl zu gegrilltem Fleisch, als auch zu Käse und mildem Gemüse.
Übrigens: Um unsere Marmelade zu genießen, müssen Sie nicht den Weg nach Mannheim in die Lameystraße suchen. Wir versenden unsere Köstlichkeiten auch bundesweit.
Sie wollen bestellen? So funktioniert es:
Anruf oder email genügt. Wir bestätigen Ihre Bestellung per email und senden Ihnen eine Vorab-Rechnung. Nach Zahlungseingang versenden wir bundesweit. Ab einem Bestellwert von 50 Euro versandkostenfrei, ansonsten zuzüglich 5 Euro Versandkosten.
Aroma Station – Jobangebot
Frühstücksfee oder -elf gesucht!
Samstags brauchen wir Verstärkung: Du backst und kochst gerne, hast ein Auge fürs ansprechende Anrichten, kannst zügig zwischen „Küche“ und „Gästeservice“ umschalten, interessierst Dich für die „feine Küche“ (immer vegetarisch, teilweise vegan & zunehmend auch glutenfrei) und schwingst, nachdem unsere Gäste satt und zufrieden gegangen sind, auch den Putzlappen in Deinem Arbeitsbereich?
Dann passt Du perfekt zu uns unserem Samstagsfrühstück! Bist Du ab nach den Sommerferien einsatzbereit? Dann melde Dich jetzt mit Infos zu Deiner Person und einem Hinweis auf dieses Jobangebot bei uns (info@aromastation.de) – ein nettes Team, das hält, was es von Dir erwartet, freut sich auf Dich!