Kategorie-Archiv: Fruchtig frisch

Auf die Schnelle zum Kaffee – Zitronen-Earl Grey-Kuchen

Manchmal muss es einfach schnell und unkompliziert gehen. Ruckzuck zubereitet ist diese Zitronen-Earl Grey-Nascherei, entweder als Muffin, als Mini-Gugl oder Napfkuchen. Klappt natürlich auch vegan.

Earl Grey – der mit dem feinen Bergamotte-Aroma

Zitronen-Earl Grey-Muffins, Mini Gugl oder Kuchen

Zitronen-Earl Grey-Muffins

Das besondere  Aroma unseres Kuchens kommt von den Earl Grey-Teeblättern. Earl Grey ist als Schwarz- oder Grüntee erhältlich, der mit dem leicht zitrusartigen Bergamotte-Öl aromatisiert wurde. Teekenner schauen genauer hin – denn gerade bei billigen Tees wird i.d.R. lediglich ein naturidentisches Aroma zugesetzt. Wer Wert auf besondere Qualität legt, wählt eine chinesische Teemischung mit natürlichem Bergamotte-Öl.

Entstanden ist dieser Tee der Legende nach durch einen Zufall. So soll bei einer stürmischen Überfahrt von China nach England Anfang des 19. Jahrhunderts angeblich die Schiffsladung ins Rutschen gekommen sein, wobei Bergamotte-Öl auf die von Lord Grey georderten Teeballen verschüttet wurde. Lord Grey, zunächst wohl wenig begeistert, kostete den verunreinigten Tee,  fand Geschmack am Resultat und genoss fortan sein neu kreiertes Teearoma, das seine Existenz diesem Missgeschick verdankt.
Ob es sich wohl wirklich so zugetragen hat? Auf jeden Fall war 1850 in England zunächst ein „Grey’s Tea“ und ab 1880 ein spezieller „Earl-Grey-Tee“ erhältlich.

Rezept Zitronen-Earl Grey-Kuchen:

Zutaten für 1 Napfkuchen, 18 Muffins oder Mini-Gugl:
200 g Mehl
200 g Zucker
1 EL Earl Grey Teeblätter
1 TL (ca. 7-8 g) Backpulver
3 Eier L
200 g Schlagsahne
Abrieb von einer Zitrone
50 g Butter (plus Butter zum Einfetten der Backform)

Zutaten für die Glasur:
100 g Puderzucker
Saft einer Zitrone

Zubereitung:
Die Butter wird auf kleiner Hitze geschmolzen.
Mahlen Sie die Teeblätter möglichst fein (Hocheistungsmixer oder Blender) und geben Sie sie zusammen mit dem Zucker und den Eiern in Ihre Rührschüssel. Diese Mischung wird auf höchster Stufe schön schaumig gerührt.
Mischen Sie in einer anderen Schüssel Mehl, Zitronenabrieb und Backpulver und geben Sie diese Mischung im Wechsel mit der geschmolzenen Butter und der Sahne unter ständigem Rühren hinzu. Der Teig soll eine cremig-fließende Konsistenz bekommen.
Füllen Sie ihn in die vorbereiteten Muffin- oder Mini-Gugl-Förmchen und backen Sie ihn im auf 200°C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen ca. 15 bis 16 Minuten.
Nutzen Sie eine Napfkuchenform, fetten Sie diese zunächst ein und bestäuben Sie sie mit etwas Mehl. Die Backzeit beträgt ca. 30 Minuten – Stäbchenprobe nicht vergessen!!

Für die Glasur verrühren Sie den Puderzucker mit der Zitrone und streichen die Mixtur auf den noch warmen Kuchen.

Vegane Variante:
Für eine vegane Variante bereiten Sie den Teig aus 200 g Sojajoghurt, 200 g Mehl, 200 g Zucker, 1 EL gemahlener Earl Grey-Teeblätter, dem Abrieb einer Zitrone, 1 EL Pflanzenöl und 4 EL Sojamehl. Backpulver ist nicht zwingend erforderlich. Da dieser Teig jedoch fester wird als der oben beschriebene, empfehlen sich Muffin- oder Mini Gugl-Förmchen statt einer Napfkuchenform.

Natürlich schmecken die Muffins / Mini-Gugl nicht nur zur Kaffee- oder Teestunde… Auf jeden Fall sind sie ein duftiger Lichtblick an grauen Tagen!
Guten Appetit!

Piña Colada Fluff – tropischer Dessertgenuss

Cocktail-Liebhabern ist die Piña Colada sicherlich bestens bekannt. Die cremig-süße Mixtur aus Rum, Kokoscreme und Ananassaft zählt seit den 1950er Jahren zu den weltweit populärsten Cocktails und soll erstmals im Hotel Hilton in Puerto Rico zubereitet worden sein. Anderen Legenden zufolge kannte man sie aber bereits seit dem frühen 19. Jahrhundert in karibischen Piratenbars, wenn auch noch nicht unter ihrem heutigen Namen. Egal, welcher Geschichte man nun glauben mag, in einem Punkt sind sich ihre Anhänger sicher: kaum ein anderer Cocktail vermittelt eine derart geballte Portion karibisches Flair im Glas, wie die sonnige, süße Piña Colada.

Tropischer Genuss zum Dessert: Piña Colada Fluff

Tropensehnsucht an kalten und trüben Wintertagen? Da lässt sich Abhilfe schaffen. Zwar ist der nächste Sommer auch noch recht weit entfernt, doch mit unserem Piña Colada Fluff aus der amerikanischen Küche verkürzen wir die Wartezeit und servieren eine Portion tropischen Genuss im Dessert-Schälchen. Übrigens ein wundervoller Nachtisch Ihres Silvester-Menüs! Und damit auch der Nachwuchs davon naschen kann, ist diese Piña Colada Variante alkoholfrei.

Rezept Piña Colada Fluff

Zutaten für 8 Portionen:
1 Päckchen Instant Vanillepudding
1 große Dose Ananas
etwas Milch
400 g Sahne, frisch aufgeschlagen
100 g Kokosraspel
2 Handvoll Mini-Marshmallows *
1 Handvoll Haselnüsse
1 TL Rum- oder Arrak-Aroma

Zubereitung:

Pina Colada Fluff - tropischer Dessertgenuss aus der amerikanischen Küche

Pina Colada Fluff

Die Haselnüsse in einer Pfanne trocken rösten, anschließend die dunkle Haut weitestgehend entfernen (einfach zwischen 2 Lagen Küchenpapier hin und her rollen) und grob hacken.
Die Ananas abgießen, den Saft auffangen. Rühren Sie mit dem Saft, den Sie mit Milch bis zur erforderlichen Flüssigkeitsmenge auffüllen, den Vanillepudding an. Für ein Päckchen Pudding benötigt man normalerweise 500 ml Flüssigkeit.
Die Ananas in kleine Würfelchen schneiden (max. 1 cm groß).
Kokosraspel, Ananaswürfelchen, Marshmallows *, Nüsse und Rum- bzw. Arrak-Aroma in den Pudding rühren, die geschlagene Sahne unterheben.
Bis zum Servieren kühlen. In Dessertschalen füllen und genießen.
Der Piña Colada Fluff lässt sich prima vorbereiten. Im Kühlschrank aufbewahrt schmeckt er noch mehrere Tage. Die Marshmallows werden in dieser Zeit noch cremiger und fluffiger.

Guten Appetit!

* Mini-Marshmallows:
Wer keine Mini-Marshmallows bekommt, kann natürlich auch die normal großen verwenden und hierzu in kleine Stückchen schneiden. Alternativ kann man auch Marshmallow-Fluff verwenden, den es im Glas in gut sortierten Supermärkten gibt.
Lässt sich auch das nicht auftreiben, kommen die weißen Schaum-Mäuschen, die viele Süßwarenabteilungen führen, dem Geschmack nahe. Klein schneiden nicht vergessen!
Natürlich lassen sich Marshmallows auch selbst zubereiten. Z.B. nach diesem Rezept:
http://www.foodnetwork.com/recipes/ina-garten/homemade-marshmallows-recipe-1926040.
Statt Gelatine kann man Agartine / Agar Agar verwenden. Den in amerikanischen Rezepten häufig verwendeten Corn Syrup kann man ebenfalls problemlos ersetzen. Er hat keinen besonderen Eigengeschmack, dient lediglich zum Süßen. Als Ersatz geeignet sind z.B. 1 Tasse Zucker in 1/4 Tasse warmem Wasser aufgelöst, aber auch Honig, Zuckerrübensirup, Agavendicksaft, Ahornsirup oder brauner Reissirup.

Geschenke aus der eigenen Küche – Kochevent

Geschenke aus der eigenen Küche

Geschenke aus der eigenen Küche

Weihnachten eilt im Sauseschritt – schon einmal über Geschenke aus der eigenen Küche nachgedacht?

Es muss nicht immer die kunstvoll gerollte Praline sein, für die man stundenlang in der Küche steht, um sie in die gewünschte Form zu bringen und die dann mit einem Bissen auch schon verschwunden ist.

Auch mit geringem Zeitaufwand und ohne großes handwerkliches Geschick lassen sich geschmackvolle und aromatische Köstlichkeiten für den Gabentisch zubereiten – ohne industrielle Zusatzstoffe! Zum Verfeinern, zum Genießen. Hochprozentig oder alkoholfrei, aber immer köstlich.

Köstliche Ideen für den Gabentisch

Am 02.12.2017 stellen wir mit Ihnen köstliche Geschenke her, mit denen Sie garantiert Ihre Mitmenschen erfreuen werden. Von süß bis pikant ist alles vertreten, auch das eine oder andere prozenthaltige Tröpfchen ist dabei. Das Schöne daran: auch Ungeübte, Grobmotoriker und Menschen in Zeitnot werden Erfolgserlebnisse feiern, denn sämtliche Rezepte sind unkompliziert und lassen sich ohne größeren Zeitaufwand auch nach diesem Abend in der heimischen Küche zubereiten. Und natürlich sind die Zutaten absolut problemlos zu beschaffen. Hier müssen weder das Internet bemüht noch spezielle Fachgeschäfte abgeklappert werden.

Genussreiche Geschenke, die von Herzen kommen

Auf Schokolade haben wir diesmal verzichtet, dafür stehen aber Ingwerlikör, Honiglikör, Chai-Tee-Likör, Glühweingelee, Walnuss-Pesto, Gewürzpaste, Curry-Mischung und eine Backmischung für Früchtestangen auf unserem Programm. Weitere genussreiche Geschenke – und darüber hinaus schön anzusehen – sind z.B. die Linsensuppe mit Aprikosen, eine Backmischung für Cranberry-Kürbiskern-Cookies, der Vanille-Chai-Tee für kalte Winterabende und ein köstlicher Cranberry-Granatapfel-Sirup, die perfekte Zutat für Cocktails, wie „Sea Breeze“, „Cosmopolitan“ oder „Cape Cod“. Ruckzuck zubereitet und natürlich in schöne Gläser bzw. Flaschen gefüllt und mit der passenden Verzierung samt Etikett und Zubereitungstipps für den Beschenkten versehen. Anmeldeschluss ist der 27.11.2017.

Termin: 02.12.2017 von 17.00 h bis 20.00 h
Preis: pro Person 59,00 € (Zweierkarte 50,00 € / Person)
Im Preis enthalten: Getränke, Zutaten, Rezepte, Anleitung, Snacks
Anmeldung und Vorkasse erforderlich – entweder direkt in der Aroma Station, Lameystraße 17, 68165 Mannheim (Öffnungszeiten Di-Fr 10.00 h bis 19.00 h, Sa 10.00 h bis 14.00 h) oder per Email an info@aromastation.de – bitte Rechnungsadresse angeben.

Weitere geschmackvolle Geschenkideen

Keine Lust zum Selbermachen? Dann schauen Sie doch bei unserem Fashion-Event „Augenweide & Gaumenschmaus“ vorbei. Am 24. und 25.11. stellt Ihnen die Mannheimer Modedesignerin Anabel Bahlinger Teile ihrer aktuellen Kollektion vor.

Außerdem erwarten Sie auch anschließend noch handgewebte Schals von Mutzwerk, Papierarbeiten von Rothschopf, Mützen von Soy Como Soy, Weihnachtsartikel und Taschen aus Patchwork von Uneeq, Aquarelle von Susanne Wolf-Kaschubowski, Kaffeespezialitäten von Masterbean und jede Menge Gewürze und Feinkost aus unserem Sortiment. Weihnachten kann kommen…

Horngurke (Kiwano) – stacheliger Frischekick

Horngurke (c) Thommy Mardo

Horngurke (c) Thommy Mardo

Zugegeben, die Horngurke (auch „Kiwano“) kannte ich bis vor kurzem auch nicht. Schade eigentlich, denn diese nicht alltägliche Frucht aus der Gattung der Kürbisgewächse ist ein echter Frischekick mit reichlich Geschmack. Die gut sortierten Gemüseläden mit einem Hang auch zum kleinen Sortiment außerhalb des Mainstream erhalten sie als Importware aus Israel und Neuseeland (versteckt sich da eine Kiwi im Namen Kiwano?), ihren Ursprung hat sie wohl in Afrika. Aber wachsen kann sie auch bei uns! Unter anderem im Garten des Mannheimer Fotografen Thommy Mardo, der mir welche zum Probieren überlassen hat.

Horngurke – vitaminreicher Frischekick im Stachelgewand

Horngurke (c) Thommy Mardo

Horngurke (c) Thommy Mardo

Der Name ist wahrlich Programm, denn die stachelige Horngurke beherbergt eine ordentliche Ansammlung von Hörnern auf harter Schale. Darunter verbirgt sich ein unglaublich fruchtiges und geschmacksintensives Innenleben, das man – ähnlich wie eine Kiwi – samt Kernen herauslöffeln kann. Und damit gleich eine ordentliche Portion Vitamin C nebst jeder Menge Nährstoffen und Spurenelementen. Die Schale selbst ist nicht essbar.
Wer sie selbst im Garten anbaut, kann außerdem noch die Blätter genießen. Als Tee aufgekocht erinnern sie leicht an jungen Spinat. Der Anbau lohnt sich übrigens, die Horngurke ist eine sehr anspruchslose Pflanze, die auch einen plötzlichen Kälteeinbruch verträgt, sich über eine Kanne Wasser im Sommer freut und ansonsten vor sich hin wächst.

Ja wie schmeckt sie denn?

saftiges Innenleben

saftiges Innenleben

Schneidet man eine Horngurke auf, wird man von einer Frischebrise empfangen. Sie duftet leicht zitronig, hat ein bisschen etwas von Melone und ein mildes Gurkenaroma. Mit zunehmendem Reifegrad kommt auch etwas Süße hinzu, die häufig an Banane erinnert. Im Geschmack ist sie mild und dabei aromenintensiv. Fruchtig und ohne Bitterstoffe. Das lädt zu einer ganzen Reihe an Verwendungsmöglichkeiten ein:

  • Salatdressing pikant
    Pürieren Sie doch einmal das Fruchtfleisch mit etwas weißem Balsamico und einem Tröpfchen hochwertigem Raps- oder Olivenöl, dazu frisch gemahlenen Pfeffer und wenig Salz, und verfeinern Sie Ihr Dressing mit etwas Honig oder Agavendicksaft und Kräutern wie beispielsweise Minze und Zitronenmelisse. Auf einen Rucola-, Wildkräuter- oder Feldsalat geträufelt und mit einer Fruchtkomponente versehen (z.B. mit Granatapfelkernen oder Orangenfilets) serviert, dürften Ihre Gäste ins Schwärmen geraten. Anstatt Honig oder Agavendicksaft passt auch ein Spritzer Gurken-Basilikum-Sirup (den gibt es von Mundart Gaumenkitzler u.a. auch in der Aroma Station).
  • Obstsalat-Dressing
    Pürieren Sie das Fruchtfleisch zusammen mit einem Spritzer Zitronensaft und etwas Apfelsaft. Dazu frisch geriebene Zitronen- oder Orangenschale, einen Hauch Macis oder Piment. Passt im Sommer hervorragend zu einer Mischung aus Erdbeeren, Stachelbeeren, Pfirsich oder Nektarine, Banane und Ananas. Und ganz toll fürs Auge: Drachenfrucht oder Kiwi.
    Im Winter geben Sie Ihr Dressing über einen Salat aus frischen Orangen. Geröstete Mandeln drüber und einen Klecks aufgeschlagene Kokosmilch oder Schlagsahne. Lecker.
  • Sirup
    Hierzu kochen Sie das Fruchtfleisch mit einem Stück Ingwer, Zitrone, Zucker und Wasser auf. Den Sirup mit etwas Minze verfeinert, und schon können Sie ihn für Limonaden verwenden, als Zugabe zu Smoothies, in einen Prosecco oder Riesling geben und vorsichtig dosiert auch mit einem guten Gin genießen.

Lange Haltbarkeit

Wer die Horngurke unreif erntet, kann sie bis zu einem Jahr an einem kühlen Platz (nicht im Kühlschrank) lagern. Vollreif hat sie dann eine orangefarbene Schale. Wenn die Stacheln weich werden, ist sie leider nicht mehr genießbar. Aber jede Wette – so lange überlebt keine Horngurke in Ihrem Haushalt…

Wer mal probieren mag, der bekommt sie im Salatdressing am 25.10.2017 auf unserem Mittagstisch, der Beilage zum Burger à la France!

Cascara – „poor mans coffee“

Zumindest trägt Cascara diesen Beinamen. „Poor mans coffee“, da es sich um einen Aufguss aus den wesentlich preiswerteren Schalen anstatt der kostbaren Kaffeebohnen handelt, den sich somit auch die Einheimischen der Anbaugebiete Bolivien, Panama oder Jemen leisten konnten. Und dies schon seit Jahrhunderten. Je nach Herkunftsland entsprechend gewürzt und mit Genuss getrunken. Wer nun denkt, es handelt sich um ein fades Getränk aus schnöden Abfallprodukten, der hat noch keinen Cascara probiert.

Cascara – Tee aus Kaffeekirschen

Cascara-Kaffeekirschen

Cascara (c) Masterbean

Die Kaffeefrucht erinnert an eine Kirsche, die uns bekannte Bohne entspricht quasi dem Kirschkern. Im Verarbeitungsprozess wird er von Schale und Fruchtfleisch herausgelöst, getrocknet, geröstet und als Kaffee, Espresso, Mokka oder in sonstigen Kaffeezubereitungen vom Koffeinfreund getrunken. Schale und Fruchtfleisch – Cascara – schätzen Kenner als Tee-Aufguss.
Geschmacklich hat er absolut nichts mit dem Kaffee aus der Bohne gemein. Wer aber einen Wachmacher nach dem Aufstehen oder zum Bekämpfen des berühmten toten Punkts am Nachmittag braucht, der liegt mit einer Tasse Cascara absolut richtig. Darin sind nämlich ungefähr acht mal mehr Koffein enthalten als in der üblichen Tasse Kaffee. Der Grund hierfür: Das Koffein dient der Frucht als Insektenschutz. Entsprechend viel davon findet sich daher in der Schale, dem natürlichen Schutzschild.

Cascara – warm oder kalt genießen

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Cascara in eine Kanne geben, mit nicht mehr kochendem Wasser übergießen, nach Gusto ziehen lassen, fertig. Man kann die Kaffeekirschen in der Teekanne belassen, sie sinken zu Boden und bleiben dort auch. Oder man bereitet den Tee in einer French Press, da hält das nach unten gepresste Sieb garantiert jeden Krümel unten.
Ich bereite ihn im Topf und gieße ihn dann durch einen Filter in die Kanne. Das hat den Vorteil, dass auch alle etwaigen übrigen Zutaten nicht in die Tasse gelangen. Außerdem lässt sich auf diese Weise die Intensität steuern – je länger er zieht, desto intensiver schmeckt er auch. Auf einen Liter Wasser genügen 1-2 EL der Kaffeekirschen. Mit hinein in den Topf gebe ich entweder 1/2 Zimtstange, 1/4 TL Kardamom, einen Spritzer Agavendicksaft (oder Honig) und einen Schuss Apfelsaft. Oder aber den Saft einer frisch ausgepressten Orange, etwas getrocknete Orangenschale, 1/4 TL Kardamom, ein Stück frischen Ingwer. Wer mag, trinkt ihn als Kaltgetränk mit einem Eiswürfel oder mixt ihn mit Mineralwasser und Fruchtsaft.

Worauf man achten sollte

Je nach Herkunft können die Kaffeeschalen stark pestizidbelastet sein. Daher beim Kauf am besten Cascara aus Bio-Anbau wählen. Übrigens: Nicht jeder Kaffeebauer kann sich eine teure Biozertifizierung leisten, verzichtet aber dennoch auf den Einsatz chemischer Keulen. Fragen Sie im Geschäft Ihres Vertrauens nach, dort sollte man über seine Lieferanten bestens Bescheid wissen!

Cascara in der Aroma Station

Den leckeren Tee gibt es ab sofort im Regal und auch im Ausschank, und zwar immer wieder anders zubereitet. Unseren Cascara erhalten wir übrigens von Masterbean, er kommt – wie unser Gartenkaffee „Kumbo“ – aus Kamerun, ist frei von Pestiziden und schmeckt einfach prima.

Feigen – zarte Verführerinnen

Getrocknet kennen wir sie eigentlich alle – Feigen, die in keinem Früchtebrot fehlen, gerne in Müsli- oder Porridge-Mischungen gerührt werden, dem einen bei der trägen Verdauung helfen, dem anderen die Stimmung erhellen. Sehr beliebt ist auch der Feigensenf, auf den Käsefreunde beim Schlemmen ihrer bevorzugten Käsesorten nicht mehr verzichten wollen. Ist ja auch toll, diese Kombination aus Süße, feinem Senfaroma und leichter Schärfe zum herzhaften Käsegenuss.

Frische Feigen – lieblicher Genuss

Feigen aus Thommys Garten (c) Thommy Mardo

(c) Thommy Mardo

Während die getrocknete Feige ein bisschen knuspert und Speisen vor allem versüßt, verführt die frische Feige durch ihr mildes und zartes Aroma. Sie ist weich, lieblich und kann komplett verspeist werden. Lediglich die Stielansätze werden entfernt.

Eigentlich im Orient beheimatet, werden sie heute in nahezu allen warmen Ländern rund ums Mittelmeer angebaut und von Juli bis November geerntet. Finden Sie später noch frische Feigen im Obst- und Gemüsesortiment, sind diese aus Kalifornien, Australien oder Südamerika eingeflogen. Übrigens wachsen Feigen auch bei uns! Meine stammten dieses Mal aus einem Garten aus der Pfalz (danke, liebe Susanne Wolf-Kaschubowski) und wanderten auf einen leckeren Kuchen. Den sollten Sie unbedingt einmal probieren.

Rezept Feigen-Kuchen mit Schmand-Sahne-Creme

Zutaten für den Boden

150 g weiche Butter
150 g Weizenmehl
110 g Zucker
70 g Polenta (Maisgrieß)
4 Eier
4 EL Orangensaft, frisch gepresst
1 TL fein geriebene Orangenschale
3 TL Backpulver
Salz

Zutaten für die Füllung
250 ml Schlagsahne
250 g Schmand
1 Päckchen Vanillezucker
2 EL Puderzucker
Sahnesteif

Zutaten für den Belag
ca. 600 g frische Feigen
150 g Gelee aus schwarzen Johannisbeeren oder Sauerkirschen
50 ml Rotwein (alternativ Sauerkirschsaft verwenden)
1 EL Puderzucker

Zubereitung

Feigen-Kuchen

Feigenkuchen

Streichen Sie eine Obstbodenform (alternativ eine Springform) mit 26 cm Ø mit 20 g Butter aus und streuen Sie 20 g Polenta auf Boden und Rand. Bewahren Sie die Form nun im Kühlschrank auf.

Verrühren Sie die übrigen 130 g Butter mit 50 Zucker, der Orangenschale und einer Prise Salz cremig. Trennen Sie die Eier und geben Sie nach und nach unter ständigem Rühren die Eigelbe einzeln (Eiweiß aufbewahren!) zur Butter-Zucker-Mischung.

Mischen Sie in einer anderen Schüssel Mehl, Backpulver und die restlichen 50 g Polenta und rühren Sie diese Mischung mit dem Orangensaft unter.

Nun werden die Eiweiße mit einer Prise Salz steif geschlagen. Lassen Sie nach und nach den restlichen Zucker (= 60 g) einrieseln und rühren Sie solange bis ein steifer Eischnee entstanden ist. Geben Sie 1/3 des Eischnees in den Teig und rühren Sie diesen mit dem Quirl unter. Die restlichen 2/3 werden anschließend sorgsam untergehoben.

Heizen Sie den Backofen auf 190 °C Ober-/Unterhitze bzw. 170°C Umluft vor. Geben Sie anschließend den Teig in die gekühlte Form und backen Sie ihn ca. 15 Minuten. Anschließend wird er vorsichtig auf ein Kuchengitter gestürzt, wo er abkühlen kann.

Währenddessen wird die Sahne mit Vanille-, Puderzucker und Sahnesteif geschlagen (Sahnesteif erst ganz zum Schluss zufügen). Rühren Sie dann den Schmand in kleinen Portionen bei langsamer Stufe des Handrührers ein. Ist der Boden abgekühlt, setzen Sie ihn auf eine Tortenplatte und streichen Sie die Creme darauf. Nun muss der Kuchen mindestens 30 Minuten im Kühlschrank gekühlt werden.

Währenddessen bereiten Sie die Feigen vor. Sie werden gründlich gewaschen, die Stielansätze entfernt und anschließend geviertelt. Der Rotwein (oder Sauerkirschsaft) wird mit dem Gelee aufgekocht. Etwa eine Minute offen einkochen und anschließend etwas abkühlen lassen.
Die Feigen werden nun auf dem Boden verteilt, darüber kommt die abgekühlte Rotwein-Gelee-Mischung. Stellen Sie den Kuchen erneut mindestens 30 Minuten kalt bevor Sie ihn genießen.

Guten Appetit!!

Glutenunverträglichkeit?

Tauschen Sie  den Boden durch Ihr bevorzugtes Rezept für einen glutenfreien Biskuit aus – Orangenschale und Orangensaft können Sie dennoch zufügen und den Boden der Form mit Polenta ausstreuen!

Cobbler – spätsommerlicher Genuss aus dem Ofen

Nachdem die letzte Aprikosen-Tarte mit Lavendel  so viel Sonnenschein auf den Tisch gezaubert hatte, musste jetzt unbedingt noch ein sommerlicher Cobbler her. Gut, dass ich noch Aprikosenrestchen und ein paar Pfirsiche hatte. Dazu schnell noch frische Blaubeeren besorgt, die restlichen Zutaten (Mandeln, Mehl, Butter, Sahne, Zucker, Vanilleschote, Salz und Backpulver) waren im Haus. Prima, los geht’s.

Cobbler – beliebtes Dessert in den USA

Cobbler frisch aus dem Ofen

Cobbler frisch aus dem Ofen

Irgendwie lande ich ja immer wieder bei der amerikanischen Küche, diesmal hat es mir dieses unaufdringliche, zauberhafte Dessert – eine Art Auflauf – angetan, das übrigens auch jede Kaffeetafel schmückt. Cobbler bedeutet eigentlich, dass man etwas zusammen schustert, was die Küche gerade bietet. Ganz klassisch ist der Pfirsich-Cobbler, wobei auch die Kombination mit Aprikosen den Geschmacksnerven sehr schmeichelt. Verwendet werden können im Grunde etliche Obstsorten. Entscheiden ist, dass sie eher zart als intensiv schmecken, nicht zu süß sind und im Ofen nicht zu einer undefinierbaren Masse zusammenfallen. Im Herbst könnten es beispielsweise Zwetschgen sein, die an einem regenverhangenen Tag für wohlige Momente am Kaffeetisch sorgen.

Schnell und simpel

Schmeckt warm oder kalt

Schmeckt warm oder kalt

Ein Cobbler ist ruckzuck auf dem Tisch. Früchte vorbereiten und in die Auflaufform geben, Teig aus nur wenigen Zutaten zusammen rühren, Bällchen formen und auf die Früchte verteilen, etwas Zucker darüber und sich dann für etwa 45 Minuten entspannt zurücklehnen. Raus aus dem Ofen, etwas abkühlen lassen und genießen. Da etwas Sahne in den Teig gerührt wird, kann man sich von der restlichen noch einen Klecks geschlagene Sahne dazu gönnen. Was übrig bleibt (unwahrscheinlich), kommt in den Kühlschrank und schmeckt auch kalt am nächsten Tag.
Wer das Ganze vegan zubereiten möchte, verwendet statt Butter einfach Margarine und Pflanzen- statt Schlagsahne. Ich habe für das Rezept gemahlene Mandeln genommen. Genauso gut kann man auch Haselnüsse (am besten zuvor rösten und dann mahlen) in seinen Teig mischen.

Rezept Pfirsich-Aprikosen-Cobbler

Zutaten für die Fruchtmischung

  • 1 kg reife Aprikosen und Pfirsiche gemischt
  • 200 g Blaubeeren
  • 4 EL Zucker
  • Mark einer halben Vanilleschote
  • 1 EL Maisstärke (jede andere Speisestärke funktioniert auch)
  • 1 Prise Salz

Zutaten für den Teig

  • 50 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse (am besten Mandeln bzw. Nüsse rösten und dann mahlen)
  • 200 g Mehl
  • 60 g + 1 EL Zucker
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 120 g kalte Butter in kleinen Würfeln
  • 120 ml kalte Schlagsahne

Zubereitung

Früchte und Teig für den Cobbler vorbereiten

Früchte und Teig für den Cobbler vorbereiten

Früchte waschen, Aprikosen und Pfirsiche entsteinen und in Achtel schneiden, dann mit den Blaubeeren und den übrigen Zutaten vermengen und in eine Auflaufform füllen.
Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (Umluft ca. 160°C) vorheizen.
Die trockenen Zutaten vermischen und mit den Händen die kalte Butter einarbeiten. Das sollte zügig geschehen, damit die Butter nicht zu warm wird. Am Ende sollten etwa erbsengroße Streusel herauskommen.

Guten Appetit!

Guten Appetit!

Wird die Butter zu warm, geben Sie die Schüssel einfach für etwa 5 Minuten in den Kühlschrank bevor Sie fortfahren.  In die Streuselmischung kommt nun die Schlagsahne. Einfach mit einem Löffel zu einem glatten Teig verrühren.  Aus diesem formen Sie 8-12 Bällchen, legen sie auf die Früchte und drücken sie ein bisschen flach. Darüber etwa 1 EL Zucker streuen und für 40-45 Minuten im Ofen backen (Stäbchenprobe in den Teigbällchen).

Schmeckt warm, kalt, mit und ohne Schlagsahne als Dessert oder statt Kuchen zum Kaffee. Guten Appetit!

Aprikosen-Tarte mit Lavendel – ein Gruß aus der Provence

Aprikosen-Tarte mit Lavendel

Aprikosen-Tarte mit Lavendel

Hurra, ich habe noch ein paar schöne Aprikosen ergattert! Eigentlich ist sie ja vorbei, die viel zu kurze Aprikosenzeit, da musste ich einfach zugreifen. Da die Tage kürzer werden und die Temperaturen den nahenden Herbst erahnen lassen, sind diese zarten und goldgelben Früchtchen doch ein sehr willkommener Sonnengruß.

Die Gelegenheit, schnell noch ein wundervolles Sommerrezept auszuprobieren, das mich schon seit einer Weile anlachte. Eine Kombination aus aromatischen Aprikosen, duftendem Lavendel und edlen Mandeln. Genau das Richtige für einen wolkenverhangenen Tag.

Aprikosen vierteln

Aprikosen vierteln

Form vorbereiten

Form vorbereiten

Mit nur wenigen Zutaten und kurzer Backzeit ist dieser Kuchen schnell zubereitet und schmeckt auch noch leicht warm – also genau das Richtige für Kurzentschlossene oder Backfreudige in Zeitnot. Zufällig ist er auch noch glutenfrei, so dass auch Allergiegeplagte unbesorgt zugreifen können.

Ist der Kuchen aus dem Ofen heraus, duftet ihre Küche wie ein provenzalischer Lavendelgarten. Und nach dem ersten fruchtig-frischen Bissen fühlen Sie sich in den sonnenbeschienenen Süden Frankreichs versetzt.

Rezept Aprikosen-Tarte mit Lavendel

Zutaten

Aprikosen verteilen

Aprikosen verteilen

12 Aprikosen, entsteint und geviertelt
220 g gemahlene Mandeln
3 Eier
90 g flüssige Butter  + 2 TL für die Form
3 EL Puderzucker + 2 TL für die Form
90 g Lavendelhonig
1 Prise Salz
ca. 1 TL getrocknete Lavendelblüten
eine Tarte-Form mit 28 cm Durchmesser

 

Zubereitung

Bon appétit!

Bon appétit!

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Form mit weicher Butter einfetten und mit Puderzucker bestreuen. Aus den Mandeln, den Eiern, der Butter, dem Puderzucker, dem Salz und den Lavendelblüten einen geschmeidigen Teig rühren und in die Form gießen. Die Aprikosen auf dem Teig verteilen. Im vorgeheizten Ofen 35 bis 45 Minuten backen (Stäbchenprobe!). Den fertigen Kuchen mit Puderzucker bestreuen und genießen.

Tipp: Wenn Sie etwas mehr Zeit haben, lohnt es sich, anstatt gemahlener Mandeln zu kaufen, ganze (ungeschälte) Mandeln zunächst zu blanchieren, ihre Haut danach zu entfernen, sie anschließend im Ofen trocken zu rösten und mit der Küchenmaschine oder dem Hochleistungsmixer fein zu mahlen.

Noch mehr Aprikosen? Dann schauen Sie doch einmal hier vorbei! Die sonnigen Früchtchen schmecken nämlich nicht nur als Süßspeise sondern sind auch ein toller pikanter Begleiter zu herzhaften Gerichten. Ein feines Rezept für ein sommerliches Dessert, ebenfalls geeignet für die Kaffeetafel, finden Sie hier.

Mundart-Sirup – Juwelchen aus Frucht und Kräutern

Mundart Sirup ab 16.08.2017 im Sortiment

Mundart Sirup

Sirup ist einfach nur süß? Weit gefehlt! Mit Gurke-Basilikum und Pfirsich-Lavendel haben zwei echte Juwelchen mit viel Geschmack den Weg in unser Regal gefunden. Übrigens 100% vegan und 100% regional.

Mundart-Sirup fördert regionalen Anbau

Diese einzigartigen Tröpfchen werden mit viel Liebe zum Detail in handwerklicher Arbeit in einem kleinen Familienbetrieb in der Eifel-Hunsrück-Region hergestellt. Früchte, Gemüse und Kräuter stammen aus regionaltypischem Anbau in Deutschland, der Lavendel, der den Pfirsich-Sirup abrundet, von einem ausgewählten Partner in der Mont Blanc-Region.

Gurke-Basilikum

Zartgrün und durchscheinend, aus knackigen Gurken aus Baden-Württemberg und der Diva unter den Kräutern, dem Basilikum, aus Thüringen hergestellt. Die Verwendungsmöglichkeiten dieses Sirups sind fast unbegrenzt.

  • zum Beispiel entsteht aus 250 ml Mineralwasser und 2 EL Sirup eine herrlich erfrischende Limonade, der ein Spritzer Zitrone noch besonderen Pfiff verleiht.
  • Oder einen Schuss Gurke-Basilikum mit ca. 350 g Joghurt verrühren, einen Spritzer weißen Balsamico, etwas Zitronensalz, frisch gemahlenen Pfeffer und eine Handvoll gehackter Gartenkräuter (z.B. Zitronenmelisse, Minze, Petersilie, Schnittlauch und Basilikum) dazugeben und fertig ist ein herrlich sommerliches Salatdressing, das jeden Blattsalat adelt.
  • Wie wäre es mit einem feinen grünen Smoothie? Eine Handvoll Spinat, Kopfsalat, etwas Minze und Petersilie, ein paar Blättchen Koriandergrün, einen halben Apfel und 1-2 EL Sirup mit Wasser aufmixen. Erfrischend, wohltuend und absolut genussreich.
  • Longdrink-Freunden schmeckt auch ein Glas Gin mit einem Spritzer Gurke-Basilikum-Sirup, einer Limettenscheibe und Tonic-Water.

Pfirsich-Lavendel

Dunkelrot und dickflüssig schimmert er in der Flasche. Seine Farbe bekommt er vom roten Weinbergpfirsich, der zwischen den Weinreben in steilen geschützten Riesling-Lagen am Rande des Moselufers wächst. Die Erntemenge dieser ganz besonderen altdeutschen Obstsorte ist streng limitiert, was den Sirup aus diesem Pfirsich zu einem ganz besonderen Erlebnis macht. Der Lavendel, der den Sirup fein abrundet wächst in einer Höhe von 1.000 bis 1.200 Metern am Fuße des Montblanc.

Pfirsichblüte an der Mosel

Pfirsichblüte an der Mosel
(c) www.mundart-sirup.de

    • Genießen Sie ihn als Limonade (s.o.)
    • oder verfeinern Sie Ihr Müsli mit 1-2 TL Pfirsich-Lavendel, eingerührt in 125 bis 250 ml Joghurt, Quark oder Milch und nach Belieben mit Obst oder Nüssen ergänzt.
    • Sie lieben Cupcakes? Träufeln Sie etwas Sirup auf ein cremiges Frosting ihrer Lieblings-Cupcakes!
    • Wie wäre es mit einem beerigen Obstsalat? Mischen Sie Beeren der Saison mit Pfirsich- oder Nektarinen-Würfeln und geben Sie ein Dressing aus etwas Pfirsich-Lavendel-Sirup, sowie Zitronen- und frisch ausgepressten Orangensaft darüber. Bestreut mit kurz gerösteten Mandelstiften und serviert mit cremig aufgeschlagener Kokosmilch haben Sie ein herrlich aromatisches Sommerdessert gezaubert.
    • Ein Schlückchen in Ehren… z.B. ein Glas Prosecco oder Riesling mit einem Spritzer Pfirsich-Lavendel-Sirup. Lecker!

Mundart-Sirup schmeckt nicht nur, er ist auch schön anzusehen. Liebevoll gestaltete Etiketten machen diese beiden Gaumenkitzler auch zum Augenschmaus. Ein perfektes Geschenk, schöne handgefertigte Karten haben wir natürlich ebenfalls und gerne verpacken wir Ihr Sirup-Juwelchen auch für Sie ein.

Wundervolle Aprikosen

Was sind sie doch herrliche, samtige, zartfruchtige Bällchen – die goldfarbenen Aprikosen mit ihren rot schimmernden Bäckchen. Im Gegensatz zu Pfirsich und Nektarine ist ihr Fruchtfleisch etwas mehlig und weicher. Sie sind die perfekten Kandidaten für Kuchen, Marmeladen, Sirup oder  Chutneys, eignen sich als Senfzutat und lassen sich in getrocknetem Zustand das ganze Jahr über genießen.

Schmeckt gut, tut gut

Abgesehen davon, dass sie einfach umwerfend gut nach Sommer schmecken, sind Aprikosen auch noch wertvolle Lieferanten von Provitamin A (Carotin), dazu reich an Vitamin B1, B2 und C und versorgen uns mit den Mineralstoffen Kalium, Calcium und Phosphor. Diese Kombination sorgt beim Genießer für einen rosigen Teint, schöne Haare und Nägel, stärkt Immunsystem und Kreislauf und wirkt sich aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung positiv auf Magen und Darm aus. Okay, sie stecken auch voller Kalorien (ca. 40 kcal pro 100 Gramm frischer Aprikose bzw. 241 kcal bei der gleichen Menge getrockneter Frucht). Doch ihr hoher Nährstoffgehalt macht sie trotzdem zu einem absolut gesunden Snack.

Aprikosen jetzt genießen

Leider ist die Erntesaison nur recht kurz. Frische Aprikosen aus unserer Region gibt es nur zwischen Mitte Juli und Ende August. Bis September bekommen wir noch Nachschub aus den Hauptanbaugebieten der südlichen Mittelmeerregion (vor allem aus der Türkei), anschließend gibt es nur noch eingeflogene Früchte aus Übersee. Daher am besten jetzt genießen! Übrigens wusste man schon zu Shakespeares Zeiten, dass Aprikosen zudem eine aphrodisierende Wirkung haben 😉

Aprikosenzeit in der Aroma Station

Aprikosen-Senf-Dip

Aprikosen-Senf-Dip

Wir haben die süßen Früchtchen zu einem fruchtig-pikanten Chutney und zu einem Aprikosen-Senf-Dip verarbeitet.

Der Dip – eigentlich eine Fruchtsoße mit leichter Schärfe und einem typischen Senfaroma dank frisch gemahlener und einem kleinen Teil ganzer Senfkörner – eignet sich hervorragend als sommerlicher Begleiter zu Käse und allem Gegrillten und gibt einem Sandwich oder Wrap den ganz besonderen Pfiff.

Das Chutney findet sich übrigens in unserer „Stulle de luxe“, die wir am Mittwoch, dem 02.08.2017 auf unserem Mittagstisch anbieten. Und natürlich gibt es Dip und Chutney in schöne Gläschen verpackt im Regal so lange der Vorrat reicht.