Kategorie-Archiv: Gewürzwelten

Honig: flüssiges Gold und Speise der Götter

Honig aus der Aroma Station

Honig aus der Aroma Station

Honig ist sowohl purer Genuss als auch uraltes Heilmittel, dessen Wirkung bereits die Babylonier und alten Ägypter zu schätzen wussten.

Aus Bernsteinfunden weiß man, dass Bienen bereits seit mehr als 40 Millionen Jahren die Erde bevölkern. Und Höhlenmalereien haben uns verraten, dass schon vor rund 8.000 Jahren Honigjäger wild lebenden Bienenvölkern Honig abgenommen haben. Nicht nur zum eigenen Genuss, sondern wohl auch als Köder für die Bärenjagd. Dass Bären Honig sehr zu schätzen wissen, ist uns ja spätestens seit den Abenteuern von Winnie Puuh  bekannt…

Dass man Bienen zwecks Honiggewinnung quasi als Haustiere halten kann, stellten die Menschen im 7. Jahrtausend vor Christus in Anatolien fest. Und um 3.000 vor Christus würdigten die alten Ägypter den Honig als Speise der Götter und Quelle der Unsterblichkeit.  Kleopatra schätzte vor allem seine geschmeidige und hautberuhigende Wirkung und goss ihn großzügig in ihr Milchbad. Hippokrates fand um 400 v. Christus heraus, dass Honig zwar nicht unsterblich machte, dafür aber eine heilende Wirkung besaß. Honigsalben trugen nämlich zur Fiebersenkung bei und Honigwasser steigerte die Leistung von Athleten.

Heute wissen wir, dass Honig bakterielles Wachstum verhindert und jede Menge gesunde Inhaltsstoffe besitzt, wie Calcium, Magnesium und Natrium. Das stärkt unser Immunsystem und hilft ihm sich gegen Krankheiten zu wehren. Egal ob Erkältung oder äußere Wunde – Honig bewirkt zwar keine Wunder, aber er unterstützt den natürlichen Heilprozess. Eines der bekanntesten Hausmittel gegen Halsschmerzen, Husten und Schnupfen ist die Milch mit Honig, wobei die Wirkung noch effektiver ist, wählt man Tee statt Milch. Wichtig dabei ist aber, dass die Temperatur von Tee oder Milch NICHT über 40° C liegt! Sonst verliert der Honig seine heilende Wirkung.
Abgesehen von seiner heilenden Wirkung schmeckt Honig aber einfach gut. Egal ob im Tee, auf dem Brot, im Joghurt oder im Plätzchen. Honig schmeckt und tut gut. Das liegt an den rund 120 enthaltenen natürlichen Aromastoffen und seinem durchaus wertvollen Zucker: rund 40 Prozent Fruchtzucker und mehr als 30 Prozent Traubenzucker liefern Geschmack und Energie.

Probieren Sie die Aromavielfalt dieses „flüssigen Goldes“ oder auch „Speise der Götter“, die je nach Pflanzenart variiert. In der Aroma Station führen wir einige Sorten, die jedes Honigliebhaberherz höher schlagen lassen:

Honig aus Griechenland: Pinienhonig

Unser Pinienhonig in Bio-Qualität stammt aus den sonnenverwöhnten Pinienwäldern Griechenlands. Sein Aroma ist mild-würzig und vereint den kräftigen Geschmack der Kiefern mit dem blühender Wildkräuter.

Honig aus Griechenland: Erdbeerbaumhonig

Dieser Bio-Honig ist eine ganz besondere Köstlichkeit. Der Erdbeerbaum stammt aus der Familie der Heidekrautgewächse und ist im östlichen Mittelmeerraum und in Mittelamerika zu Hause. Seinen Namen hat er von den Früchten, die in ihrem Aussehen an Erdbeeren erinnern. Er ist reich an Vitamin C, erinnert geschmacklich an einen kräftigen Blütenhonig und ist leicht bitter im Abgang. Die Ernte dieses Honigs ist stark von Witterung und Bienenflug abhängig und somit nicht jedes Jahr möglich – was seine Besonderheit noch unterstreicht.

Honig aus dem Odenwald: Kleingemünder Felsenberg

Diesen Honig aus der Gegend von Kleingemünd bekommen wir von einem Mannheimer Imker, der sich mit Leib und Seele um seine Bienen kümmert. Der Waldhonig ist flüssig und kräftig von dunkler Farbe. Er vereint den Nektar einer Vielfalt an Blüten und Kräutern mit dem Honigtau aus Nadel- und Laubbäumen.

Honig aus Mannheim: Mannheimer Luisengarten

Unser beliebtester Honig aus Mannheim-Neuostheim. Ein wunderbarer Sommerblütenhonig, cremig, hell und zart kristallisiert. Egal ob im Tee oder auf dem Frühstücksbrötchen, dieser Honig ist purer Genuss.

Abgesehen von Tee, Milch, Frühstücksbrötchen und Pflegebad gibt es unzählige Möglichkeiten mit Honig zu verfeinern und zu verzaubern. Besonders beliebt sind Rezepte mit Honig und Senf, doch gibt es noch viele andere raffinierte Ideen. Einige davon finden Sie hier.

Appetit bekommen? Schauen Sie doch auf eine Kostprobe bei uns vorbei! Alle hier vorgestellten Honige können Sie in der Aroma Station nicht nur kaufen sondern auch probieren.  Hübsch verpackt sind sie zudem ein willkommenes und aromatisches Weihnachtsgeschenk 😉 Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Vielfalt ist die Würze – das Gewürz – des Lebens

GewürzeVielfalt ist die Würze – das Gewürz – des Lebens  …äußerte (angeblich) Ernst von Wildenbruch, Dramatiker, Erzähler und Novellist, irgendwann im Laufe seines Lebens, also zwischen 1845 und 1909. Recht hat er! Höre ich da ein Seufzen, der Alltag hat Sie fest im Griff, nichts da mit Würze und Vielfalt? Das können wir mit ganz wenigen Handgriffen sofort ändern! In der Aroma Station bekommen Sie nämlich jede Menge (Ge)würze – und darüber hinaus eine ganze Reihe Würzmischungen, die wir Ihnen ganz individuell zusammen stellen. Her mit der Vielfalt!

Zum Schlürfen

süß und glücklich

Unser Glücks-Gewürz besteht aus Pain d’épice (Lebkuchengewürz), Zimtstange, geschnittener Orangenschale, Muskatblüte und etwas Kardamom. Eine Prise davon in den Kaffee oder die heiße Schokolade, ein Sahnehäubchen darauf, einmal kräftig durchatmen und schon macht sich ein Glücksgefühl breit. Garantiert!
Wir mischen Ihr Glücksgewürz, packen es in ein Weihnachtstütchen, binden eine Schleife darum und Sie legen es einem lieben Menschen auf den Gabentisch. Das verzaubert jeden! Natürlich können wir das auch in ein Set mit feinem Kaffee oder Kakao packen. Und selbstverständlich können Sie sich auch selbst beschenken 😉

scharf und glücklich

Nicht jeder ist ein Süßschnabel, der sich mit einem Sahnehäubchen beglücken lässt. Hier bietet sich unsere Glücksmischung aus Pain d’épice (Lebkuchengewürz), Zimtstange, geschnittener Orangenschale, Piment, Nelke und Chili an. Dieses Gewürz ist hot!

frisch und glücklich

Teetrinker? Dann probieren Sie unser „frisch-und-glücklich-Gewürz-Päckchen“. Es besteht aus einer Portion Zitronengras, einer Ingwerwurzel einem Päckchen Schwarztee und einem Glas Honig. Macht glücklich, stärkt die Abwehrkräfte und schmeckt. Übrigens können Sie Schwarztee zu jeder Tageszeit trinken. Je länger Sie den Tee nämlich ziehen lassen, um so schwächer wird die anregende Wirkung. Keine Angst also vor Schlaflosigkeit! Alternativ packen wir Ihnen aber auch Rooibos Natur ins Päckchen.

Zum Beißen

Single-Gewürz für mehr Würze im Leben

Single, keine große Lust zum Kochen und dennoch die ewigen Käsebrote oder Fertigsuppen leid? Wir schaffen Abhilfe. Geht schnell, schmeckt und gelingt immer!

Pasta mediterran

Wir mischen Arrabiata, sonnengetrocknete Tomaten, italienische Kräuter und etwas Bruschetta für Sie zusammen. Dazu ein Päckchen Pasta Ihrer Wahl, ein Glas Kalamata-Oliven und eine Dose veganen Streukäse (schmeckt wie Parmesan!). Sie müssen nur noch die Pasta nach Packungsangabe zubereiten, eine Zwiebel andünsten, die Gewürzmischung mit etwas Tomaten-Passata oder glücklichen Dosentomaten dazugeben, wer mag, mit etwas Rotwein verfeinern, die Oliven zum Ende mit erhitzen und fertig ist Ihr erstklassiges Pastagericht. Dauert maximal 20 Minuten. Eignet sich übrigens auch immer für ein Candlelight-Dinner mit einem Menschen, den Sie beeindrucken möchten. Laden Sie ihn/sie zur Pasta alla putanesca ein.

Blitz-Curry

Auch Anhängern der asiatischen Küche kann ganz schnell geholfen werden mit einem super schnellen Curry mit Geling-Garantie. Das funktioniert auch mit kleinen Gemüseportionen! Wir mischen Ihnen Ihr Curry aus Senfsaat, Koriandersaat, Bockshornkleesamen, Kreuzkümmel, Kurkuma, Garam Masala, Chili, schwarzem Pfeffer und Salz – natürlich frisch geröstet und gemörsert. Alternativ dazu führen wir auch eine thailändische Currypaste von Arche. Sie müssen nur noch eine oder zwei Kartoffeln würfeln, außerdem eine Karotte. Eine große Zwiebel schneiden Sie grob in mehrere Stücke. Einen kleinen Brokkoli teilen Sie in kleine Röschen. Und wenn Sie mögen, schneiden Sie noch eine kleine Lauchstange in Ringe. Was Sie sonst noch brauchen? Eine Dose Kokosmilch und unsere Currymischung!  Ihr Blitz-Curry geht jetzt ganz einfach: alle Gemüsezutaten kurz anschwitzen, Curry bzw. Currypaste dazu, mit Kokosmilch und etwas Gemüsebrühe aufgießen, bissfest kochen, fertig. Wenn Sie mögen, verfeinern Sie Ihr Gericht noch mit Cashewkernen oder Erdnüssen. Wer es gerne ein bisschen süß mag, der gibt noch ein paar Ananasstücke dazu. Mit Reis oder pur. Dauert keine halbe Stunde. Übrigens: auch hiermit können Sie einen netten Menschen verwöhnen. Laden Sie ihn ein zu einem Thai-Curry à la Massaman.

Couscous oriental

Alles frisch und super schnell fertig mit unserer Würzmischung Za’atar! Wir mischen Ihnen dieses wunderbare Gewürz aus Sesam, Sumach, Majoran, Oregano, Kreuzkümmel, Koriander und Salz für die orientalische Küche zusammen. Was müssen Sie tun? Eine Zwiebel in halbe Ringe schneiden, wer mag, auch eine Knoblauchzehe hacken. Beides bei mittlerer Hitze andünsten und darauf achten, dass der Knoblauch nicht anbrennt. Zwischenzeitlich ein bis zwei Paprika und zwei bis drei Tomaten grob zerteilen und zu den goldgelben und weichen Zwiebeln dazu geben. Statt frischer Tomaten können Sie auch Tomaten-Passata oder Dosentomaten verwenden. Nun kommt unsere Würzmischung Za’atar dazu!  Lassen Sie Ihr Tomaten-Paprika-Gemüse mit der Za’atar-Mischung zusammen bissfest garen. Zwischenzeitlich übergießen Sie Ihr Couscous mit kochendem Wasser und etwas Olivenöl und lassen es etwa 10 Minuten quellen. Geben Sie etwas Couscous und etwas Gemüse auf den Teller und genießen Sie Ihr Couscous oriental – alleine oder in netter Gesellschaft 😉

Für Gourmets und Fleischliebhaber

Wundertüte Geflügel

Die mischen wir aus unserem speziellen Gourmet-Kräutermix, Chili piri piri ganz, Fenchelsamen, Koriandersamen, rosa und schwarzem Pfeffer. Sieht schön aus und verleiht Ihrem Geflügelgericht ein feines Aroma. Vor der Weiterverarbeitung zerstoßen Sie die Zutaten grob und bestreuen Ihr Geflügel damit. Anschließend einfach in der Pfanne oder im Backofen zubereiten.

Wundertüte Geflügel „asiatisch“

Hierzu mischen wir Ihnen Zitronengras, Fenchelsamen, Koriandersamen, schwarze und rosa Pfefferbeeren und Galgant zusammen. Lecker!

Appetit bekommen? Lesen Sie demnächst mehr oder kommen Sie doch einfach bei uns vorbei! Einige Gewürze finden Sie übrigens auch in unserem Online-Shop.

Von der Sonne verwöhnt – Olivenöl aus Griechenland

Daniolo_Öl und OlivenNachdem Sie nun unseren wandlungsfähigen vin de noix kennen gelernt haben, präsentieren wir Ihnen heute erneut von der Sonne verwöhnte Köstlichkeiten auf unserem virtuellen Gabentisch – nämlich wunderbares Olivenöl!

In der Aroma Station führen wir einige sehr hochwertige Olivenöle, die von kleinen traditionellen Familienbetrieben aus Griechenland hergestellt werden. Eines davon stammt von Kreta – Daniolo BIO natives Olivenöl extra. Es überzeugt mit seinem kräftigen Geschmack jeden Kenner. Nicht umsonst wurde es sogar auf der BIOFACH 2013 von den Fachbesuchern besonders empfohlen und ausgezeichnet.

Daniolo BIO natives Olivenöl extra ist ein Alleskönner. Es eignet sich sowohl für Vorspeisen, Salate und Dressings aller Art, als auch zum Konservieren von Gemüse, Fleisch und Käse, als Pestosauce oder pur mit Kräutern zu Nudelgerichten. Darüber hinaus lässt sich damit Kochen, Braten und Frittieren. Olivenöl hält Temperaturen bis 160° und damit mehr als die meisten anderen Öle.
Es eignet sich übrigens auch hervorragend als Massageöl, zur Haarpflege und für Ölziehkuren.

Um möglichst lange Freude an Ihrem Öl zu haben, lagern Sie es am besten an einem dunklen und kühlen Ort. Im Kühlschrank gelagert wird Olivenöl dickflüssiger und trüb, nimmt bei Zimmertemperatur aber wieder seine ursprüngliche Farbe und Flüssigkeit an.

Griechisches Geschenkset gefällig?

Passend zum Olivenöl führen wir aromatische Kalamata-Oliven im Glas, einen pikanten Knoblauchaufstrich (Aioli), verschiedene Olivenkonfitüren, frische Pistazien (gesalzen und ungesalzen), griechischen Olivenblätter-Tee, griechischen Bergtee sowie Pinienhonig und Erdbeerbaumhonig. Welche Kombination Sie auch wählen, sie zaubert Ihnen garantiert eine ordentliche Portion Sonne und Fernweh auf den Gabentisch.

Gerne stellen wir auch Ihnen ein kleines Set zusammen. Ein paar Sets haben wir bereits vorbereitet. Vielleicht ist dort schon etwas dabei? Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Lust auf Genuss?

Hier noch einmal unsere aktuellen kulinarischen Verwöhntermine, die Sie nicht versäumen sollten:

Verkostung mit griechischen Spezialitäten

am Freitag, 20.11.2015 findet ein kleines aber besonders feines kulinarisches Genusserlebnis bei uns statt. Harald Röhm, unser Lieferant von griechischen Ölen, Tee und Honig, verwöhnt sie ab 12.00 h mit Kostproben aus unserem griechischen Bio-Sortiment. Kennen Sie beispielsweise den Honig vom Erdbeerbaum? Oder lieber Pinienhonig? Wie wäre es mit würzigen Oliven zu einem zarten Dip? Und unbedingt sollten Sie den Bergtee und den Olivenblättertee probieren! Kosten Sie und informieren Sie sich über die Besonderheit dieser Produkte. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Ayurvedischer Genussabend

Ein ganz besonderes Genuss-Ereignis findet am Montag, dem 30.11.2015 statt. Von 18.00 h bis 20.00 h widmen wir uns ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung. Heidrun Müller, die einige schon aus unseren letztjährigen Veranstaltungen kennen, führt uns in die Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke ein. Nach einer individuellen Typbestimmung (Vata, Pitta, Kapha und Tri-Dosha) stellen die Teilnehmer unter ihrer Anleitung ihre eigene Gewürzmischung her. Gemeinsam genießen wir diese dann zu einem vorher von uns vorbereiteten Basis-Gemüse-Curry. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – pro Person 22,00 € inklusive individueller Typbestimmung,  Rezept und Abendessen.

Eine Hommage an die Suppe

Süßkartoffelsuppe mit Kürbiskernöl

Süßkartoffelsuppe mit Kürbiskernöl

Wussten Sie schon, dass bereits in der Steinzeit Speisen zubereitet wurden, die eine (vermutlich) suppenähnliche Konsistenz hatten? Sie sollen in Säcken über dem Feuer gegart worden sein. Wahrscheinlich handelte es sich eher um eine Art Brei, aber hier könnte die Wiege der Suppe zu finden sein. Später kamen dann in Mesopotamien Menschen auf die Idee, Tongefäße für ihre Suppenkreationen zu verwenden. Die Kinderstube der Suppe liegt demnach irgendwo zwischen 9.000 und 6.000 v.Chr.!
Und wie es mit Kindern, die langsam erwachsen werden, nun einmal so ist, zog auch die Suppe aus Mesopotamien aus und ging ihre eigenen Wege. Sie gelangte über Ägypten und Griechenland nach Mitteleuropa, wurde verfeinert und verändert und erhielt den Löffel zum gesitteten Verzehr. Sie sättigte Römer, Ritter und Bauern zum Frühstück und gab Kraft für den langen Arbeitstag.
Im Lauf der Jahrhunderte wurde unsere Suppe immer opulenter. Wer es sich leisten konnte, gab allerlei Gemüse, Geflügel und Fleisch in den Suppentopf. Aus dem kräftigenden Frühstück wurde der krönende Tagesabschluss.2015-10-28_Hommage an die Suppe_Suppe02
Im 19. Jahrhundert kreierte man für die feine Gesellschaft statt der Suppe das feine Süppchen mit allerlei aromatischen und schwer zu beschaffenden Gewürzen. Vor allem die französischen Küchenmeister entfalteten großen Ideenreichtum mit äußerst delikaten Bouillons.
Im 20. Jahrhundert wurde industrialisiert, Stress und Zeitnot bestimm(t)en den Alltag. Alles musste flott gehen, also erfand man im Hause Maggi um 1885 schleunigst die kostengünstige Fertigsuppe, die fortan vor allem Arbeitermägen füllte und in der Nachkriegszeit manches Hungerloch stopfte. Der Maggi-Brühwürfel würzt übrigens seit 1908 etliche deutsche Suppen.
Der soziale Aufstieg der Suppe setzte sich seither fort, heute ist sie aus einer qualitätsbewussten Esskultur nicht mehr wegzudenken. Suppen landen als Vorspeise, Hauptgericht, Zwischenmahlzeit weltweit auf unseren Tellern. Ihre Darreichungsformen sind so vielfältig wie die Zutaten selbst. Wir essen sie klar, gebunden, cremig, sahnig, schaumig, stückig, mit Fleisch und ohne, heiß, warm, kalt, mild, pikant, scharf, süß-sauer.

Suppen sind der ideale Herbstbegleiter und deshalb widmen wir ihnen wieder eine abwechslungsreiche Woche. Unser Mittagstisch in den Herbstferien wird durch Porotos granados (ein chilenischer Kürbiseintopf), Ribollita (ursprünglich ein traditionelles italienisches Reste-Essen), eine Bohnen-Lauch-Suppe (mit herrlich pikanter Note durch ein selbst gefertigtes Chiliöl) und eine Kichererbsen-Spinat-Suppe (herzhaft und aromatisch mit getrockneten Steinpilzen) zum wahren Suppenzauber.
Doch keine Sorge, auch wer den Mittagstisch zwischen 03. und 06.11. nicht bei uns genießen kann, wir haben noch einige Suppenleckereien auch für die folgenden Wochen parat. Eines können wir Ihnen bereits heute versprechen: so teuer, wie die teuerste Suppe der Welt, die 2005 laut einem Artikel im Hamburger Abendblatt  um die 160 Euro kostete, werden unsere Speisen keinesfalls sein 😉

Terminverschiebung! Genussabend mit ayurvedischen Gewürzen

GewürzeAufgeschoben ist nicht aufgehoben. Der geplante Termin für Montag, den 19.10.2015 muss leider verschoben werden. Einen neuen Termin geben wir rechtzeitig bekannt!! Wie versprochen widmen wir uns dann ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung sowie den Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke.

Aroma Station auf kulinarischer Weltreise… Großbritannien

(c) Johannes Fehrle

(c) Johannes Fehrle

Und weiter geht unsere kulinarische Weltreise. Diesmal besuchen wir Großbritannien. Nein, keine Sorge. Es gibt kein Lamm mit Minzsoße und Erbsen. Obwohl ich gestehen muss, dass ich schon ausgesprochen leckere Erbsen mit Minzsoße gegessen habe. Aber für diese Aroma Woche mit einem kulinarischen Stop bei unseren britischen Nachbarn haben wir uns für eine herzhafte vegetarisch-vegane Rezept-Mischung aus Irland, Wales und Cornwall entschieden.

Die traditionelle englische Küche gilt im Allgemeinen als fettig, deftig und langweilig. Das war nicht immer so. Im 19. Jahrhundert genoss sie einen ausgezeichneten Ruf. Dies lag nicht zuletzt daran, dass während der Kolonialzeit bis dato unbekannte und sehr exotische Gewürze und Lebensmittel – zusammen mit dem teilweise ebenso exotischen Hauspersonal – ihren Weg ins Königreich fanden. Zum Ende der Kolonialzeit fehlten sowohl das Geld für die Beschaffung der Zutaten als auch der Nachwuchs an fachkundigem Personal. Und so ging die einst so gelobte Kochkunst der englischen Küche ein Stück weit verloren.
Mit der Zuwanderung von Migranten aus Indien, Pakistan und afrikanischen Ländern hat die moderne englische Küche wieder an Vielfalt gewonnen und die „typisch“ englische Küche an Boden etwas verloren. Aber es gibt sie noch, teilweise auch neu interpretiert von populären Köchen, wie beispielsweise Jamie Oliver.

Das traditionelle Sonntagsessen unterscheidet sich gar nicht so sehr von unserer gut bürgerlichen Küche. Am Sonntagmittag isst man gerne einen Braten mit Gemüse und Kartoffeln. Eine der wichtigsten Beilagen des Sunday roast ist der aus Nord-England stammende Yorkshire-Pudding. Kein Pudding, wie wir ihn als Nachtisch genießen, sondern eine Art Kuchen aus Mehl, Eiern, Milch und Fett, gewürzt mit Salz, Pfeffer, Petersilie und Muskatnuss. Gebacken wird er in einer Pfanne oder in Muffinförmchen – am besten im gleichen Backvorgang mit dem Braten, dessen Saft ruhig auf den Yorkshire-Pudding, der auf dem Rost unterhalb des Bratens backt, tropfen und ihn zusätzlich aromatisieren darf.

(c) Johannes Fehrle

(c) Johannes Fehrle

Auch Kartoffeln sind eine häufige Beilage. Mit Schale im Ganzen als Ofenkartoffel (jacket oder baked potatoes), geschält und geschnitten als Chips – den britischen Pommes frites, als Kartoffelbrei (mashed potatoes), in diversen Aufläufen und in den beliebten pies, wie dem cottage pie, cumperland pie, fisherman’s pie oder shepherd’s pie. Hierzu wird Hackfleisch oder Fisch mit Gemüse in eine feuerfeste Form geschichtet, anschließend mit Kartoffelbrei bedeckt und im Ofen überbacken. Genau das Richtige bei nasskalter Witterung. Wir servieren deshalb in unserer britischen Woche vom 06.10.2015 bis 10.10.2015 u.a. einen shepherd’s pie in einer fleischfreien und veganen Variante nach Jamie Oliver.

(c) jamieoliver.com

(c) jamieoliver.com

Über die Herkunft des shepherd’s pie herrscht Uneinigkeit. Verbreitet ist er im gesamten englischen Sprachraum. In Australien kennt man ihn als „potato pie“, in Neuseeland als „potato top pie“, in Nordamerika als „cowboy pie“ und in Kanada als „chinese pie“ bzw. als „paté chinois“. Während die einen erklären, er stamme aus Irland, sind andere sicher, dass er seinen Ursprung in Cornwall hat. Auf jeden Fall ist er typisch englisch 🙂

Englisch? Genau genommen ist die englische Küche ein Teil der britischen Küche, ebenso wie die schottische, die walisische und die irische. Doch darüber ein anderes Mal mehr.  Denn bei der Vielzahl an Köstlichkeiten wird es auf jeden Fall noch eine weitere britische Woche bei uns geben….

(c) Johannes Fehrle

(c) Johannes Fehrle

Gefallen Ihnen die Aufnahmen? Sie stammen von Johannes Fehrle, dem Mannheimer Naturfotografen. Besuchen Sie ihn unter www.fehrle-photography.com und auf seinem Blog http://johannesfehrle.wordpress.com/
Auf seiner Webseite und seinem Blog können Sie Johannes Fehrle auf seinen Reisen begleiten und limitierte Drucke seiner Fotos erwerben. Seine Postkarten und wechselnde großformatige Aufnahmen finden Sie auch in der Aroma Station.

Für unsere kulinarische Weltreise wählten wir:
Fehrle201408-1015 – Lady’s View, Killarney National Park
Fehrle201408-0921 – Elfenhäuschen, Irland
Fehrle201407-9983 – Bective Abbey,  County Meath, Irland

Lust auf Genuss? Genussreiche Veranstaltungen!

2015-09-29_Lust auf Genuss_22015-09-29_Lust auf Genuss_3

 

 

 

 

 

 

 

Wie wäre es denn mit einem Samstagsfrühstück, einem ayurvedischen Gewürzabend oder einem Tempeh-Workshop? Genuss ist bei unseren Veranstaltungen garantiert!

Samstagsfrühstück à la carte

Am Samstag, 10.10.2015 gibt es bei uns wieder Frühstück à la carte für den kleinen und großen Hunger. Mit Brot, Brötchen, hausgemachten veganen Aufstrichen von süß bis pikant, Pancakes mit Sirup, frisch gepresstem Saft und Käse für die Nicht-Veganer, Kaffee, Tee und heißer Schokolade. Details gibt es auf der Wochenkarte ab 05.10.2015.

Geöffnet von 10.00 h bis 14.00 h, die Küche schließt um 13.30 h. Bitte reservieren zwecks besserer Planbarkeit – telefonisch unter 0621 400 6 444 oder direkt im Laden.

Samstagsfrühstücksbuffet

Ein großes Frühstücksbuffet mit warmen und kalten veganen und vegetarischen Speisen bereiten wir am Samstag, 24.10.2015! Diverse Salate, Hummus, Pfannkuchen-Schnecken, Brotspezialitäten, süße und pikante Kuchen und Quiche, vegane Hackbällchen, Knuspermüsli, Aufstriche und einige weitere Überraschungen warten von 10.00 h bis 14.00 h auf hungrige Gäste. Bitte unbedingt reservieren unter 0621 400 6 444 oder direkt im Laden. Pro Person 15,00 € exklusive Getränke.

Ayurvedischer Genussabend

Ein ganz besonderes Genuss-Ereignis findet am Montag, dem 19.10.2015 statt. Von 18.00 h bis 20.00 h widmen wir uns ayurvedischen Gewürzen und deren Verwendung. Heidrun Müller, die einige schon aus unseren letztjährigen Veranstaltungen kennen, führt uns in die Besonderheiten der ayurvedischen Küchenapotheke ein. Nach einer individuellen Typbestimmung (Vata, Pitta, Kapha und Tri-Dosha) stellen die Teilnehmer unter ihrer Anleitung ihre eigene Gewürzmischung her. Gemeinsam genießen wir diese dann zu einem vorher von uns vorbereiteten Basis-Gemüse-Curry. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – pro Person 22,00 € inklusive individueller Typbestimmung,  Rezept und Abendessen.

Tempeh-Workshop mit Armin von der Lindenhof Manufaktur

Montag, den 09.11.2015 sollten sich alle Tempeh-Freunde und die, die es noch werden wollen, fest im Kalender vormerken. Von 18:00 h bis 20.00 h findet bei uns ein Tempeh-Workshop mit Armin von der Lindenhof Manufaktur – Heidelbergern bestens bekannt vom Samstagsmarkt bei Willi – statt. Tempeh wird aus fermentierten Sojabohnen gewonnen, Armin bereitet ihn zudem auch aus schwarzen Bohnen und Kichererbsen zu. Ursprünglich in Indonesien beheimatet, hat Tempeh heute fast die ganze vegane Welt erobert. Man genießt ihn als Burger, bereitet wunderbare Pfannengerichte, liebt ihn auf Sandwiches, in krossen Streifen auf einem knackigen Salat u.v.m. Tempeh schafft den Spagat von Streetfood zur gehobenen Küche. Einige Zubereitungsmethoden verraten wir an diesem Abend und servieren wundervolle Kostproben. Zudem besteht die Möglichkeit frischen Tempeh bei Armin direkt zu erwerben. Anmeldung und Vorkasse sind erforderlich, bitte direkt im Laden – die Kosten pro Person betragen 22,00 € Sattessen inklusive.

Faire Woche in Mannheim – Aroma Station ist dabei

Mannheim feiert die Faire Woche: zwischen dem 11. bis 25. September 2015 stehen in unserer Stadt alle Zeichen auf fair. Zu diesem Anlass kooperieren wir, das Team der Aroma Station, mit dem Weltladen Mannheim, um Ihnen einen genussreichen Abend zu bieten:

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Aroma Station auf kulinarischer Weltreise… Brasilien!

640px-Christ_on_Corcovado_mountainUnsere kulinarische Weltreise führt uns in eines der größten und bevölkerungsreichsten Länder der Erde: Brasilien. Reist man durch Brasilien, durchquert man zwei Zeitzonen, Regenwälder, Hochebenen, Gebirge, Küstengebiete.

Brasilien ist nicht nur groß, es ist auch das artenreichste Land der Erde mit über 50.000 verschiedenen Blütenpflanzen und alleine im tropischen Regenwald mehr als 2.500 Baumarten. Allerdings wird diese Artenvielfalt massiv bedroht: Da die Waldfläche immer mehr abnimmt, ist auch ein großer Teil an Tier- und Pflanzenarten gefährdet. Der atlantische Küstenregenwald ist bereits zu über 90% zerstört. Nicht nur Rodungen führen zu Umweltproblemen, auch der Bauxit- und Goldtagebau fügt dem Land immensen Schaden zu, Flüsse werden durch Schwermetalle vergiftet, Grundwasser und Böden stark belastet, sowohl Menschen als auch Tiere großen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt. Die Ölförderung bedroht Ökosysteme, die Städte kämpfen mit Abgasen und Abwässern.

Jaguar

Jaguar

Brasilien ist nicht nur ein Land der Artenvielfalt, auch die heutige Bevölkerung ist ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen. Neben rund 200 einheimischen Ethnien gibt es portugiesisch-stämmige Volksgruppen, die die Kolonialisation ins Land geführt hatte, Afrobrasilianer, die Nachkommen von Sklaven, europäische Einwanderer, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts ansiedelten, Japaner, Koreaner, Libanesen und Syrer.  Geografische Gegebenheiten und Bevölkerungsvielfalt erschweren natürlich eine klare Definition der brasilianischen Küche. Wie in vielen anderen Ländern, gibt es auch in Brasilien unterschiedliche regionale Küchen, die von den dort lebenden Menschen und Traditionen beeinflusst wurde. Allerdings finden sich in allen Landesteilen Gerichte mit schwarzen Bohnen und viel Fleisch – die Feijoada, ein Bohneneintopf, gilt als Nationalgericht. Auch Speisen, die mit Maniokmehl zubereitet werden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Maniok spielt vor allem in der afro-bahianischen Küche eine große Rolle. Ihren Ursprung in der brasilianischen Kochkunst hat die Wurzel aber deutlich vor der Sklavenverschleppung ins Land. Sie ist nämlich ein Erbe der Indianer. Dort war sie Grundnahrungsmittel und oft die einzige Überlebensgrundlage. Um ihre Herkunft ranken sich einige Legenden. Eine besonders schöne ist diese:

„In einem der Stämme des großen Volks der Tupinamba wurde ein Mädchen geboren, das sehr weiß und schön war und von seinen Eltern Mani genannt wurde. Nie hatte es in dem Stamm ein Kind gegeben, das bezaubernder, fröhlicher, tugendhafter und folgsamer war. Es sang und lachte und war eine Freude. Alle liebten und besuchten es, als sei es eine Botschafterin von Tupa, dem Allmächtigen. Doch wie die Blumen, die früh ihre Blütenkelche öffnen, sich auch früh schließen, so starb auch Mani, als sie noch sehr klein war.
Unter großer Trauer und Ehrerbietung des ganzen Stammes wurde sie in der Mitte des Dorfes auf einem großen Feld begraben, das die Sonne bescheinen würde, um die Fröhlichkeit des toten Mädchens zu wecken, und auf dem Mondlicht die Blume bedeckte, deren Schwester es war. Alle Stammesangehörigen vergossen bei der Beerdigung Manis viele Tränen auf den Boden oder befeuchteten die Erde mit Eimern voll Wasser – Mani sollte sich nicht zu sehr von den Sonne verglüht fühlen.
Einige Zeit danach entspross an dieser Stelle eine kleine grüne Pflanze mit einem violetten Stengel, die die Tupinamba Manioca nannten, Haus der Mani. Das Pflänzchen wuchs vor den staunenden Augen des ganzen Stammes, bis sich an einem sonnigen Tag die Erde öffnete und eine Art Kartoffel in der Form eines Kinderkörpers zum Vorschein brachte. Alle verstanden, dass dies ein Geschenk Manis war. Sie wuschen die Frucht im Wasser des Flusses, zerrieben und aßen sie. Binnen kurzer Zeit liebten alle Indianervölker die Frucht, die ein Geschenk Manis war, weiß wie der Mond und anmutig wie das Lächeln des Frühlings.“ (Quelle: Brasilianisch kochen – Gerichte und ihre Geschichte. Von Moema Parente Augel)

Maniokwurzel

Maniokwurzel

Wir verwenden diese wundersame Wurzel als Mehl (Maniok ist übrigens glutenfrei!) und backen „Pao de Queijo“ – Brasilianische Käsebällchen. Sie werden aus Wasser, Milch, Öl, Salz und Tapioka- oder Maniokmehl zubereitet. In den Teig wird dann ein kräftiger geriebener Käse geknetet, dieser zu Kugeln geformt und im Ofen goldgelb gebacken. Man kann sie warm oder kalt essen, zu einem knackigen Salat oder als Snack mit Butter und Salz zu einem Bier, Mochito oder Caipirinha.
Klar, auch die anderen für Brasilien typischen Gewürze und Kräuter finden ihren Weg auf unseren Mittagstisch: Koriander, Pfeffer, Chili, Zwiebeln, Knoblauch (den wir aber nur ganz sparsam einsetzen, versprochen!). Frische Kräuter, wie Petersilie oder Minze dürfen nicht fehlen, ebenso wie Zitrone und Limette. Von einigen wenigen Zutaten abgesehen, lässt sich Brasilien-Aroma hervorragend mit unseren regionalen und saisonal verfügbaren Salaten, Gemüsen und Früchten zaubern. Wir haben uns für herrlich aromatische Salate entschieden. Z.B. einen Bulgursalat mit Gurke, Tomate, Möhren und Radieschen oder einen wunderbar aromatischen brasilianischen Schichtsalat mit einer tomatenfrischen Salsa als Topping. Dann einen brasilianischen Gemüsesalat mit Kartoffel, Stangensellerie, Paprika und einer fruchtigen Komponente zum knackig-grünen Salat. Einen Kichererbsen-Salat mit würzigen Gürkchen, einen Bohnen-Mais-Salat und außerdem einen tropischen Kopfsalat… Fehlt eigentlich nur noch der Samba-Rhythmus 😉

Quellennachweis:
„Christ on Corcovado mountain“ von Artyominc – Template:Artyom Sharbatyan. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Christ_on_Corcovado_mountain.JPG#/media/File:Christ_on_Corcovado_mountain.JPG
„Jaguar head shot“ von en:User:Cburnett – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jaguar_head_shot.jpg#/media/File:Jaguar_head_shot.jpg
„Manihot esculenta dsc07325“ von David Monniaux – Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Manihot_esculenta_dsc07325.jpg#/media/File:Manihot_esculenta_dsc07325.jpg