Kategorie-Archiv: Making of

Die Aroma Station sagt Danke

Wir bedanken uns bei unseren Kunden und Gästen für 3 1/2 wunderbare Jahre voller Genuss, schöner Momente und herzlicher Begegnungen. Mit unserem aktuellen Kuchen- und Gebäck-Angebot, schönen Geschenkideen – natürlich handgefertigt in kleinen ortsansässigen Manufakturen – sowie unserem Sortiment an Gewürzen und Feinkost freuen wir uns, Ihnen noch einige genussvolle Augenblicke bereiten zu können und Inspirationen für Ihre Weihnachtsgeschenke zu geben. Bis Freitag, 08.12. um 14.00 Uhr, haben Sie noch Gelegenheit bei uns einzukaufen und zu genießen, dann nehmen wir Abschied und starten in neue Zeiten.

Nach einer kurzen Renovierungs- und Umbauphase geht es in der Lameystraße 17 mit einem anderen Laden- und Gastronomie-Konzept wieder weiter. Wir übergeben die Räume in andere Hände und freuen uns schon auf die Umsetzung der Ideen der neuen Besitzer. Lassen Sie sich überraschen.

Abschied? Ja aber! Bleiben Sie dieser und/oder der Facebook-Seite treu, denn auch in Zukunft erwarten Sie hier noch spannende Betrachtungen und leckere Rezepte.

Herzliche Grüße und Ihnen allen eine gute Zeit
Ihre Aroma Station

Aroma Station – Jobangebot

Aroma Station sucht MitarbeiterFrühstücksfee oder -elf gesucht!

Samstags brauchen wir Verstärkung: Du backst und kochst gerne, hast ein Auge fürs ansprechende Anrichten, kannst zügig zwischen „Küche“ und „Gästeservice“ umschalten, interessierst Dich für die „feine Küche“ (immer vegetarisch, teilweise vegan & zunehmend auch glutenfrei) und schwingst, nachdem unsere Gäste satt und zufrieden gegangen sind, auch den Putzlappen in Deinem Arbeitsbereich?

Dann passt Du perfekt zu uns unserem Samstagsfrühstück! Bist Du ab nach den Sommerferien einsatzbereit? Dann melde Dich jetzt mit Infos zu Deiner Person und einem Hinweis auf dieses Jobangebot bei uns (info@aromastation.de) – ein nettes Team, das hält, was es von Dir erwartet, freut sich auf Dich!

Aroma Event: Vegan genießen!

Nach unserem ersten Aroma Event, bei dem wir die Salsa-Grundschritte übten und uns darüber hinaus über leckere Tomatensalsa, Salsa Verde, Nektarinensalsa und die kanarischen Mojo Picon und Mojo Verde hermachten, freuen wir uns auf unsere nächste Veranstaltung:

Vegan genießen! Hintergründe, Erfahrungen, Gaumenfreuden

Mittwoch, 23.07.2014 von 19.00 h bis 21.00 h

Es gibt einiges, was für eine vegane Ernährung spricht. Wir wollen uns an diesem Abend völlig ideologiefrei dem gesundheitlichen und genüsslichen Aspekt widmen. Dabei verzichten wir auf jeglichen “Fleischersatz” und konzentrieren uns vor allem auf nachhaltige und saisonal verfügbare Produkte.  Durch den Abend begleitet uns Veronika Bereznoj, die beim Heidelberger veganen Netzwerk aktiv ist. Sie informiert, präsentiert und räumt auf mit Mythen. Der Genuss kommt dabei nicht zu kurz, freuen Sie sich auf Köstlichkeiten wie Zucchini-Kaviar, Hummus, herrliche Brotaufstriche und Dessert.

Eintritt: 15 Euro, Anmeldung bitte bis 15.07.2014 (im Laden, per email oder bei Facebook)

Weitere vegane Veranstaltungen finden Sie in unserer Übersicht

Lust auf veganen Brotaufstrich?

Lust auf veganen Brotaufstrich?

 

Übrigens: die oben erwähnten Salsas gibt es auf Vorbestellung frisch zubereitet in der Aroma Station – die perfekte Ergänzung für den nächsten Grillabend! Bis zum Abend anrufen, am nächsten Tag abholen 🙂

NEUERÖFFNUNG Umtrunk am Sa. 31.5.

Liebe Freunde der abwechslungreichen Küche. Unser Ladengeschäft eröffnet am Samstag 31. Mai.

Karin und das Team der Aroma Station laden Euch herzlich zur Neueröffnung des Ladens zu Umtrunk und köstlichen Snacks in die Lameystr. 17 in Mannheim ein.
Am Samstag den 31.5. von 11 bis 13 Uhr könnt Ihr euch einen Vorgeschmack unserer Köstlichkeiten bei toller musikalischer Begleitung holen und schon mal einen Blick in unseren Laden und das Sortiment werfen.

Weitere Informationen zur Aroma Station findet Ihr hier und auf unserer Facebook Seite: www.facebook.com/aromastation.ma

Wir freuen uns auf Euren Besuch vor Ort und jederzeit hier in unserem Blog.

Eure Karin und das Aroma Station Team.

Alles neu, macht der Mai

haben schon Generationen von Kindern gesungen (das Gedicht dazu schrieb Adam v. Kamp bereits 1818!). Und es stimmt heute noch. Vorbei mit tristem grau-braun, alles ist grün. Die ersten Feldfrüchte werden geerntet – Radieschen, Mangold, Spargel und Spinat sind in Aufbruchsstimmung. Ungewöhnlich früh sind dieses Jahr auch Erdbeeren und Rhabarber, über die wir uns sogar im April schon freuen durften.

Alles neu, macht der Mai – das gilt auch für die Aroma Station. Wenn jetzt alles weiterhin so gut läuft, dann wird gegen Ende des Wonnemonats eröffnet. Bis dahin gibt es noch einiges zu tun – vom Möbelbau über Behörden- und Verwaltungsallerlei bis hin zum Einkauf und der Lieferung von Waren – aber es schaut gut aus. Und deshalb kann ich Euch auch schon einen kleinen Ausblick auf die geplanten Themen der Eröffnungswoche geben.

Zwar hat der „Wonnemonat“ ursprünglich gar nichts mit „Wonne“ zu tun, wie ich voller Erstaunen nachgelesen habe, aber da diese missverständliche Deutung schon seit dem 16. Jahrhundert besteht, bleiben wir doch einfach bei unserer wonnigen und genüsslichen Sichtweise und gönnen uns und unseren Liebsten im Wonnemonat Mai ein romantisches Menü mit den bereits erwähnten Gaumenfreuden, die uns die Natur in dieser Jahreszeit schenkt.

Da die Abende noch recht kühl sein können, starten wir mit einer pikanten Kartoffel-Curry-Suppe, verfeinert mit Kokosmilch und Limettensaft. Statt Salat gibt es anschließend gehobeltes Frühlingsgemüse mit einem Senf-Honig-Dressing. Als Hauptgang servieren wir entweder gefüllte Champignons auf Mangoldsalat oder grünen Spargel, auf mediterrane Weise zubereitet mit Tomaten, Pinienkernen und Parmesan. Passt übrigens hervorragend zu Linguine, Tagliatelle oder Penne und weckt schon ein paar Sommergefühle. Und wie wäre es mit einer Quark-Joghurt-Creme mit Rhabarber zum Dessert?

Die Rezepte dazu gibt es demnächst in der Aroma Station. Und als Take-Away für die Mittagspause bereiten wir täglich frisch das gehobelte Frühlingsgemüse mit Senf-Honig-Dressing und die Quark-Creme – mal mit Rhabarber, mal mit Erdbeeren. Alles andere wird noch nicht verraten 😉

Wir sehen uns?!

Radieschen

Radieschen!

 

Und ewig grüßt das Mauerwerk

Trepp zum Gäste-WC

Treppe zum Gäste-WC

Fast vermutete ich mich mit den Renovierungen auf der Zielgeraden. Sind doch mittlerweile alle Räume frisch verputzt, gefliest, tapeziert, gestrichen. Das Schaufenster ist ausgetauscht, der letzte noch fehlende Rolladen kommt nach Ostern, die Beleuchtung wird voraussichtlich kommende Woche angebracht, die Küchenmontage wird in den nächsten Tagen erledigt sein. Alles ist bereit für die Möblierung. Und auch hier signalisieren die Schreiner, dass sie im Zeitplan sind. Prima. Nun nur noch ein wenig die Treppe hinunter zu den Gästetoiletten verschönern. Die Sanitäranlagen sind ja bereits vollständig erneuert. Aber die alte Wand- und Deckenfarbe blättert halt ab und so toll finde ich dieses gelb-orange nun auch nicht. Weiterlesen

März – Frühling in jeder Hinsicht

Und es ist doch ein Juwelchen! Trotz ständiger Überraschungen. Die Baustelle macht Fortschritte. Überall Staub, Schutt, herumhängende Kabel. Hier wird kräftig gearbeitet.

Am 10. März hat der Architekt den neuen Nutzungsplan samt Anlagen in 5facher Ausfertigung fertig gestellt. 165 Din A4 Seiten wurden schwarz-weiß kopiert, 10 in DinA3, 30 Din A4 in Farbe und 5 in Din A3. Fast 60 Stunden Arbeit stecken darin. Jetzt noch die Unterschriften, dann wird das Werk beim Bauamt eingereicht. Jetzt heißt es Daumen drücken!!

Februar – das unsanfte (Frühlings?-)Erwachen

Von wegen Juwelchen. Laden mit Atmosphäre. Ein Besuch beim Bauamt und schon steigt der Adrenalin-Spiegel. Da denkt man, man hat ein Ladenlokal gemietet, das schon seit über 100 Jahren genau das war. Nämlich ein Ladenlokal. Und dann stellt sich heraus, dass es aufgrund des mehrjährigen Leerstands nun irgendwie gar nichts mehr ist. Anstatt darüber nachzudenken, wie das Juwelchen denn saniert und eingerichtet wird, brütet nun der Architekt völlig unplanmäßig über einer Nutzungsplanänderung, fertigt neue Grundrisse an, tüftelt über Brandschutzkonzepten. Kostet Zeit, kostet kostet kostet… Businessplan war doch eigentlich schon fertig. Also noch mal rechnen. Eigentlich wollte ich doch dieses garantiert funktionierende Crackerrezept probieren…

Der Laden

Klar, so ein Schritt ist nicht mal eben in zwei Tagen gemacht. Die richtige Location ist schnell gefunden, der Mietvertrag im Dezember 2013 unter Dach und Fach. Hurra! Ein Juwelchen, das noch ein wenig geweckt werden muss. Ein Haus aus der Jahrhundertwende mit denkmalgeschützter Fassade. Ein Laden mit Atmosphäre. Ein großer Raum, Platz für Verkaufsfläche und Treffpunkt, ein Raum für eine Zubereitungsküche. Die Ideen fließen und im Kopf steht schon alles da, wo es hin soll.

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Wie alles begann

Es gibt Dinge im Leben, die entwickeln sich einfach immer weiter und irgendwann weiß man, dass es keinen anderen Weg gibt, als sie zu realisieren und dass sie dann das eigene Leben verändern werden. Kinder gehören bestimmt dazu (hier ist natürlich „auf die Welt kommen“ eine treffendere Formulierung als „zu realisieren“).

Als Coach habe ich seit Jahren ständig mit Menschen zu tun, die in Lebensveränderungen stecken. Und wenn man diese Entwicklungen begleitet, erlebt man, wie gut es ist, das zu tun, was man eigentlich am besten kann und will und soll und überhaupt. Es kann viel passieren, wenn man sich selbst erlaubt, Out of the box zu denken und sich Veränderungen zu öffnen.

Der Kristallisationspunkt war bei mir schon lange da; die Leidenschaft für den Genuss, für Kochen und für das Lebensmittel an sich. Gute Lebensmittel sollen es sein, gut für mich, für die Natur, für die Produzenten und für alle anderen Beteiligten. Frisch und lecker… Und dann steht man im Supermarkt und hält ein Päckchen Kräuter in der Hand. Kräuter, die eigentlich auf jeder Fensterbank wachsen, in Plastik gepackt und schön frisch aus Israel importiert. Muss das sein? Aber man denkt halt nicht immer dran, hat seine Standardmahlzeiten und dazu gehört nun mal Schnittlauch, auch im Dezember. Wie respektlos eigentlich, allen Beteiligten gegenüber. Alles hat seine Zeit.

Und dann stellt man plötzlich fest, dass es Spaß macht, alles zu seiner Zeit zu kaufen und zu genießen. Ist billiger, schmeckt besser, ist respektvoller. Und man lernt neue Geschmackswelten kennen, neue Zubereitungsarten, verborgene Juwelen und und und.

Und als diese Leidenschaft dann auf die Veränderungsoffenheit (s.o.) getroffen ist, war das Projekt „Aroma(station)“ – sozusagen – gezeugt. Bis zur Geburt hat es noch ein Weilchen gedauert, wie das mit Schwangerschaften und Geburten nun einmal so ist.

Am liebsten hätte ich ja direkt am Tag nach der Entscheidung mit dem Aussuchen der Produkte, den Rezepten, der Ladeneinrichtung und dem Verkaufen angefangen. Hab ich auch …fast.