Nein, wir wollen nicht darüber diskutieren, ob ein veganes Schnitzel ein Schnitzel ist oder nicht. Wir wollen auch nicht darüber befinden, ob Veganer Geschmack und Struktur von Fleisch, in diesem Falle Schnitzel, kopieren sollten oder nicht. Sie tun es. Aus unterschiedlichen Gründen. Viele Menschen ernähren sich aufgrund von Lebensmittelunverträglichkeiten vegan, andere aus persönlicher Überzeugung. Die wenigsten tun es, weil ihnen Fleisch nicht schmeckt. Schön, wenn es Produkte und Zubereitungsarten gibt, die fleischfreien Genuss ermöglichen, auch wenn das Verlangen nach einem Schnitzel nun einmal da ist.
Weniger schön ist, dass eine Vielzahl der gängigen Produkte etliche Zusatzstoffe enthält, die aufgrund ihrer Bezeichnungen und Nummerierungen manch einem den Genuss verleiden. Wer will schon einen Industriecocktail auf seinem Teller?
Wir freuen uns daher um so mehr, dass wir mit Vetzi ein Produkt gefunden haben, das ohne künstliche Zusatzstoffe auskommt. Die Zubereitung ist denkbar einfach.
Vegane Schnitzel – in 15 Minuten auf dem Teller:
- Der Vetzi-Mix (bestehend aus Gluten, Weizenmehl, Speisesalz, Hefe und Gewürzen) wird mit etwas Öl und Wasser gemischt und zu dünnen gleichmäßigen Schnitzeln geformt.
- Der Ei-Ersatz (bestehend aus Weizenmehl, Kartoffelstärke, Paprika, Salz, Gewürzen und etwas Zucker) wird mit Wasser vermengt bis er eine dickflüssige Konsistenz hat. Darin werden die Vetzi-Schnitzel gewendet.
- Zuletzt werden sie in der Knusperpanade (bestehend aus Mais, Salz und Malzextrakt aus Gerste) gewälzt und dann etwa 7 bis 10 Minuten gebraten, alternativ frittiert.
- Guten Appetit!
Vetzi ist ab sofort in unserem Regal zu finden. Das Dreier-Set – bestehend aus Vetzi-Mix, Ei-Ersatz und Knusperpanade – reicht für 7 Schnitzel.
P.S.: Eva vom veganen Modelabel Rantipole hat die Vetzi-Schnitzel auf der Veggie-World entdeckt und gekostet. Liebe Eva, danke für Deinen Tipp!