Spargel! Endlich Spargelzeit.

Jaja, jede Jahreszeit hat ihre schönsten Seiten – doch die Spargelzeit ist für mich die schönste. Unmittelbar gefolgt von der Erdbeerzeit. Toll ist, dass die Spargelzeit einher geht mit der Rhabarberzeit. Denn den Rhabarber liebe ich ja mindestens genauso. Doch zu Rhabarber und Erdbeeren ein anderes mal mehr. Heute geht es um den Spargel.

Hätten Sie es gewusst?

Spargel

Spargelzeit!

Spargel hat eine kurze Saison und ist aus heimischem Anbau von April bis traditionell zum Johannistag am 24. Juni erhältlich.
Um seine Herkunft ranken sich viele Geschichten. Erstmals erwähnt wurde er im Zusammenhang mit seiner harntreibenden Wirkung von Hippokrates (460 – 370 v. Chr.), dem griechischen Arzt, wobei der sich wohl auf wild wachsenden Spargel bezog.
Kultiviert wurde die Pflanze dann erstmals  etwa 200 Jahre v. Chr. von den Römern. Im 16. Jahrhundert baute man Spargel als Gemüsepflanze in England und Frankreich an, in die Kochtöpfe Deutschlands hielt er aber erst im 17. Jahrhundert Einzug.
In unseren Breitengraden schätzen wir vor allem weißen, grünen und lila Spargel. Während der weiße Spargel großzügig von häufig holzigen Enden befreit und geschält werden muss, genügt es bei grünem Spargel nur das untere Ende zu entfernen. Im Gegensatz zu weißem Spargel kann er auch roh gegessen werden. Im Geschmack ist er kräftiger als sein weißer Artgenosse.
Spargel enthält viele Vitamine und Mineralstoffe, hat eine entwässernde und entsäuernde Wirkung wegen seines hohen Kaliumgehalts und nur 20 Kalorien und 0,1 g Fett bezogen auf 100 g Gemüse.

Spargel-Pesto!

Da Spargel auf unzählige Arten zubereitet immer wieder anders lecker schmeckt (und man einfach nicht genug davon bekommen kann), starten wir doch einfach mit einem feinen Spargelpesto. Das passt sowohl zu Pasta als auch zu Gnocchi, ist ein wundervoller Brotbelag und ein herrlicher Dip für jegliche Rohkost. Wichtig: verwenden Sie nur beste Zutaten! In der Aroma Station bereiten wir das Spargelpesto übrigens mit dem aromatischen Kräutersalz „Delikate Tomate“ von KräuterGott. Unbedingt probieren.
So funktioniert es: zart geröstete Sonnenblumenkerne, sonnengetrocknete Tomaten, grünen Spargel, frisch gepressten Zitronensaft sowie etwas Knoblauch mit Olivenöl im Blender pürieren. Frisch geriebenen Parmesan (oder eine vegane Alternative) hinzufügen, mit Kräutersalz „Delikate Tomate“ von KräuterGott und frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken. Im Kühlschrank lässt sich das Pesto – mit Olivenöl bedeckt und luftdicht verschlossen – mehrere Tage aufbewahren. Guten Appetit!

Lust auf mehr? Dann sollten Sie sich unseren Mittagstisch nicht entgehen lassen. Jede Woche von Dienstag bis Freitag neue vegane und vegetarische Gerichte für jeden Geschmack. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ach ja, selbstverständlich finden Sie die tollen Kräutersalze von KräuterGott in unseren Regalen!

Kräutersalze von KräuterGott

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