Schlagwort-Archiv: selbermachen

Selber machen statt kaufen – Buchtipp

Etliche Fertigprodukte erleichtern den Alltag. Aber wussten Sie, dass jeder Bundesbürger im Durchschnitt auf diese Weise acht Kilo Konservierungsstoffe im Jahr zu sich nimmt? Die Farb- und Aromastoffe, Geschmacksverstärker, Trennmittel, Packgase und Füllstoffe nicht mitgerechnet.

Fertigprodukte unter die Lupe genommen

Nimmt man diese Produkte genauer unter die Lupe, stimmen sie nachdenklich. So gibt es u.a. eine pulverförmige Gemüsebrühe, deren Gemüseanteil bei lediglich 4,2 Prozent liegt. Für das Aroma sorgen dafür Geschmacksverstärker. Und haben Sie einmal darüber nachgedacht, wie viele Erdbeeren eigentlich geerntet werden müssten, um die Unmengen an Erdbeerjoghurtbechern zu bestücken, die in unseren Supermarktregalen stehen? Die meisten verdanken ihren Geschmack synthetisch hergestellten Aromen, für das Fruchtgefühl im Mund sorgen keine echten Fruchtstückchen sondern Bestandteile, die aus Sägespänen produziert werden. Weiterlesen

Zusatzstoffe in Lebensmitteln – heiß diskutiert

Zusatzstoffe in Lebensmitteln, das war das Thema unseres Informationsabends am 27.09.2017 in der Aroma Station, das sehr lebhaft und durchaus kontrovers diskutiert wurde.

Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker & Co

Zusatzstoffe in Lebensmitteln - Buchtipp: Selbermachen statt kaufen

Buchtipp: Selbermachen statt kaufen

Fertigprodukte sind echte Hightech-Küchenhelfer, die den Alltag erleichtern. Dank ihrer langen Haltbarkeit sind sie oft Retter in der Not, fehlt die Zeit zum Einkaufen oder zur aufwändigen Küchenzauberei. Damit sie ihre Konsistenz nicht verändern und die Speisen auch garantiert gelingen, kommen sie natürlich nicht ohne entsprechende industrielle Hilfsmittel aus. Soßenpulver enthält Antiklumpmittel – schließlich soll es ja nicht zusammenpappen, Tomatenprodukte werden oft mit Zucker konserviert, Marmeladen behalten dank Zitronensäure ihre schöne Farbe, Suppen werden mit Geschmacksverstärkern aufgepeppt. Alles in allem kein Drama, all diese Stoffe sind zumeist seit vielen Jahren erprobt und als gesundheitlich unbedenklich eingestuft.

Verbrauchertäuschung?

Hierzulande gibt es klare Regeln, welche Angaben auf einem Etikett zu finden sein müssen. Und die Einhaltung dieser Kennzeichnungsverordnung wird auch strengstens überprüft, Verstöße geahndet. Als Verbraucher darf man davon ausgehen, dass nichts im Glas oder der Tüte zu finden ist, was nicht auch auf der Packung deutlich lesbar aufgeführt ist. Nämlich sämtliche Inhaltsstoffe (mengenmäßig in absteigender Reihenfolge) mit Hervorhebung möglicher Allergene (von denen es 14 Hauptgruppen gibt) sowie eine Nährwerttabelle (für alle verpackten Lebensmittel, die seit Januar 2017 produziert werden). Weiterlesen